Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn A3
Köln (ots) – Beamte der Autobahnpolizei haben am gestrigen Abend (14. April) gegen 19.30 Uhr bei einer Streifenfahrt auf der Autobahn 3 in Höhe Lohmar-Nord einen verunfallten PKW entdeckt. Nach bisherigen Ermittlungen ist der Toyota aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und leicht mit der Schutzplanke kollidiert. Der Toyota blieb auf dem Seitenstreifen liegen. Der Unfall wurde von keinem anderen Verkehrsteilnehmer gemeldet.

Die Beamten fanden die 36-jährige Autofahrerin leblos in ihrem PKW. Der eingesetzte Notarzt stellte ihren Tod fest. Nach bisherigen Ermittlungen  ist kein Fremdverschulden erkennbar. Die Ermittlungen werden fortgeführt. Die Polizei sucht Zeugen, die gesehen haben, dass ein Toyota Yaris, Siegburger Kennzeichen, Farbe: silber, am gestrigen Tag auf dem Seitenstreifen zum Stillstand kam. Hinweise werden unter Tel.-Nr.: 0221-229-0, Verkehrskommissariat 21 erbeten.
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Gasflaschen rollten über die Autobahn A4 – Verkehrschaos am Militärring
Köln (ots) – Zu einem spektakulären Unfall kam es am Freitag (13. April) auf der Autobahn A 4 an der Anschlussstelle Köln-Klettenberg. Gegen 11.45 Uhr fuhr ein 28-jähriger Kölner mit einem Citroen-Pritschenwagen auf der mittleren Spur der dreispurigen Autobahn in Richtung Olpe. In Höhe der Ausfahrt wechselte er auf den linken Fahrstreifen, um einen Pkw zu überholen. Dabei geriet der Kleintransporter ins Schleudern, prallte gegen die Mittelschutzplanke, schleuderte zurück und überschlug sich dann.

Die Ladung, die aus etwa 30 Gasflaschen verschiedener Größe bestand, verteilte sich über alle Fahrstreifen. Der Fahrer und sein 26 Jahre alter Beifahrer wurden verletzt und mussten mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Gasflaschen wurden nur leicht beschädigt. Dabei kam es zu keinem Gasaustritt. Die Flaschen wurden durch die Feuerwehr geborgen und später durch ein Transportunternehmen entsorgt. Die Richtungsfahrbahn Olpe musste bis gegen 13.00 Uhr gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Gegen 14.00 Uhr war die A 4 dann wieder frei.

Während die Polizeibeamten mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren, ereignete sich auf der Gegenfahrbahn ein weiterer Verkehrsunfall. Hier hatte sich durch langsam fahrende Autos ein Stau gebildet. Ein 24-jähriger Autofahrer aus Jülich erkannte das Stauende zu spät und fuhr auf den Pkw eines 30-jährigen Kölners auf. Während die Beteiligten den Aufprall unverletzt überstanden, wurden die Fahrzeuge stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Richtungsfahrbahn Heerlen wurde nach etwa 45 Minuten wieder freigegeben. Durch den Unfall und die Totalsperrung der Autobahn war auch der innerstädtische Verkehr auf der Luxemburger Strasse und dem Militärring teilweise völlig lahmgelegt. So brauchten Autofahrer die das Nadelöhr Luxemburgerstrasse/Militärring Richtung Bonner Verteiler kreuzen wollten, teilweise über eine Stunde um die Strecke zwischen Berrenrather und Luxemburgerstrasse zu befahren. In diesem Bereich verursachte der Unfall am verkehrsreichen Freitagnachmittag ein völliges Verkehrschaos.

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Brutaler Raubüberfall

Köln (ots) – Am frühen Sonntagmorgen (15. April) hat ein Unbekannter in der Köln, Neustadt-Nord, einen Mann (73) überfallen. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.

Gegen 04.35 Uhr bog der 73-Jährige zu Fuß vom Hansaring in die Vogteistraße ein, als plötzlich ein junger Mann auf ihn zukam und ihn mit einer abgebrochenen Krücke mehrfach ins Gesicht schlug. Als ihm der Täter Bargeld aus der Hemdtasche entriss, kam es zu einem Gerangel. Hierbei verlor der Unbekannte seine Jacke und die abgebrochene Krücke und flüchtete. Eine Zeugin (42) wurde durch die Hilferufe des Opfers auf den Überfall aufmerksam.

Den Räuber beschrieben beide mit auffällig roten bis orangefarbenden Haaren. Der 73-Jährige wurde mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. In der am Tatort zurückgelassenen Jacke des Räubers fanden die  Beamten eine Bescheinigung mit Personalien. Wenig später erschien der Verdächtige (22)  auf der Polizeiwache in  Begleitung eines 48-Jährigen. Sein Begleiter teilte der Polizei mit, der 22-Jährige habe ihn am Eigelstein angesprochen und erklärt, dass er beraubt worden sei. Der 22-Jährige, der eine kleine Platzwunde an der Lippe hatte, habe ihn gebeten, bei der Polizei für ihn zu dolmetschen. Die Beamten stellten fest, dass die Täterbeschreibung auf den 22-Jährigen passte und nahmen ihn fest.Ein Atemalkoholtest beim Beschuldigten ergab einen Wert von 2,4 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.