Überfall auf Sonnenstudio – Fahndung mit Phantombild

Köln (ots/obs), 2.8.2007, 7:20 Uhr > Am Samstag, dem 14. Juli, überfiel gegen 21.40 Uhr ein bisher unbekannter Täter ein Sonnenstudio auf der Neusser Straße in Köln-Neustadt. Nach Angaben von Zeugen wurde jetzt ein Phantombild des bewaffneten Mannes erstellt. Der Täter ist ca. 1,85 m groß, hat schwarzes, kurzes Haar, ein rundes Gesicht mit dunklem Teint und eine spitze Nase. Er war unter anderem mit einer Mütze ("Fischerhut"), einem weißen Hemd mit blauem Muster bekleidet und sprach hochdeutsch. Zeugen, die Hinweise auf den Räuber geben können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14, Tel. 0221/229-0.

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Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 4
Overath (ots) – Bei einem Verkehrsunfall auf der A 4 bei Overath sind am Mittwoch (01. August) eine Frau schwer und ein Mann tödlich verletzt worden. Um 12:21 Uhr hatte sich wegen einer Tagesbaustelle ein Rückstau bis zur Anschlussstelle Overath gebildet. Die Fahrerin (73) eines Ford Fiestas sah nach bisherigen Erkenntnissen das Ende des Staus zu spät. Sie versuchte, das Fahrzeug noch zum Stehen zu bringen, fuhr aber dennoch auf einen VW – Kleinbus am Stauenden auf.

Die Unfallverursacherin aus Gummersbach wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und trug schwerste Verletzungen davon. Der 78 – jährige Beifahrer starb trotz Wiederbelebungsversuchen an der Unfallstelle. Die beiden Insassen des Kleinbusses wurden leicht verletzt. Die A4 in Richtung Köln musste für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro. Ein Rettungshubschrauber und das Unfallaufnahmeteam der Direktion Verkehr
waren im Einsatz.

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Betrunkener Radfahrer
Köln (ots) – Zu viel Alkohol war offensichtlich die Ursache für einen Verkehrsunfall in der Nacht zu Mittwoch (01. Aug.) in Köln-Lindenthal. Kurz nach Mitternacht war ein 33-jähriger Kölner mit seinem Fahrrad auf der Friedrich-Schmidt-Straße unterwegs. Plötzlich kam er, nach eigenen Angaben aus ungeklärten Gründen, nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein geparktes Auto. Bei einem Alkotest klärten sich die Gründe allerdings sehr schnell. Der Radler hatte etwa 1,3 Promille Alkohol in der Atemluft. Er musste zur Behandlung seiner Schulter- und Kopfverletzungen mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Dort wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen.

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Polizei dementiert Medienberichte im Zusammenhang mit dem Mordfall der jungen Geschäftsfrau
Köln (ots) – Im Zusammenhang mit den aktuellen Fahndungsmaßnahmen in einem Mordfall kommt in einigen Medien Kritik an den hiesigen Verkehrsunternehmen auf. Die Polizei Köln weißt darauf hin, dass es sich dabei nicht um die Auffassung ihrer Behörde handelt, sondern offensichtlich um die Meinung eines Einzelnen. Die Kooperation mit den Kölner Verkehrsbetrieben ist ausgesprochen vielfältig und nach Einschätzung aller Beteiligten als vorbildlich anzusehen.

Sicherheitsprobleme lassen sich nur in enger Kooperation mit anderen Institutionen lösen. Die Zusammenarbeit mit den Kölner Verkehrsbetrieben und anderen  Ordnungspartnern ist eine der wichtigsten Bestandteile der polizeilichen Netzwerkarbeit für eine sichere Stadtregion Köln. Die KVB AG ist ein tragendes Mitglied in der Ordnungspartnerschaft "Kölner-Anti-Spray-Aktion" (KASA), im Kampf gegen Farbschmierereien und Scratching. Im Bereich der Verhütung von Taschendiebstählen unterstützt die KVB die Präventionsarbeit, indem sie beispielsweise an Haltestellen mit Lautsprecherdurchsagen aufklärt. Das Fahrpersonal gibt Hinweise z.B. zu Schlägereien und verdächtigen Personen unmittelbar an die Polizei weiter.

Diese Beispiele für vorbildliche Zusammenarbeit ließen sich fortsetzen. Kommt es im Einzelfall zu Abstimmungsproblemen, werden diese – wie auch in dem o.a. Fall – umgehend gelöst. Für die Öffentlichkeitsfahndung liegen bereits die gewünschten Fahndungsplakate in selbstklebendem Layout vor.

[ag; Quelle: Polizei Köln]