"Die Universität hätte sich dem Täuschungsnachweis beim Titelentzug nicht entziehen dürfen", sagte Fischer-Lescano dem "Tagesspiegel". Sie habe es sich und dem ehemaligen Verteidigungsminister zu leicht gemacht und "eine gute Gelegenheit verstreichen lassen, um das, was in diesem Promotionsverfahren ganz offensichtlich schief gelaufen ist, gerade zu rücken. Eine klare Parteinahme für die Integrität der Wissenschaft hätte vorausgesetzt, dass man die Dinge zeitig und verbindlich beim Namen und eine Täuschung eine Täuschung nennt."

[dts]