Neu und Generalsaniert: Die Peter-Ustinov-Realschule in Nippes

Bessere Unterrichtsbedingungen
Schon im Mai 2005 war die 1965 gebaute Schule durch einen Erweiterungsbau, der 4,8 Mio Euro kostete, vergrößert worden. Zwischen Oktober 2005 und Oktober 2006  wurde der Mitteltrakt, in dem sich die Fachräume für Physik, Chemie und Biologie, die Werkräume, der Kunstraum, die Informatikräume die Verwaltungsräume und die Büros der Schulleitung befinden, generalsaniert. Nun stehen den 650 Schülerinnen und Schülern rund 2.200m² „neue“ Räume zur Verfügung, selbstredend entspricht das Gebäude  sowohl den aktuellen Brandschutzbestimmungen als auch der gültigen Energiesparverordnung.


Szidat, Rummel, Müller, Beckmann im generalsanierten EDV-Raum; (von links)

Langfristig Kosten gespart

Engelbert Rummel, geschäftsführender Werkleiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln konstatierte zufrieden:“ Diese Sanierung spart uns auch künftig Kosten – durch die zu erwartenden Energieeinsparungen!“ Ausführender Generalunternehmer der Baumaßnahme war die Gebr, Bommhardt GmbH & Co. KG aus Waldkappel-Bischhausen  – natürlich im Auftrag des Bauherrn, der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln. Architekt, Bauleitung und Planung besorgte das Kürtener Archirtekturbüro Krautheim Stammel, für die Haustechnik ist das Leverkusener Ingenieursbüro Schevior & Partner verantwortlich. Man habe auf die Dienste eines Generalunternehmers  gebaut, erklärte Rummel, um die termingerechte Fertigstellung der Baumaßnahme zu garantieren.

Weiter Sanierungsmasnahmen geplant
Während der Baumaßnahme fand der Unterricht teilweise in vier mobilen Klasseneinheiten auf dem Schulhof statt, für das Fach Chemie stand den Schülern ein speziell ausgestatteter Unterrichtscontainer zur Verfügung.“ So konnte weiter unterrichtet werden“, freut sich Schulleiter Peter Szidat. Zur Komplettsanierung der Peter-Ustinov-Realschule fehlen jetzt noch zwei Baumaßnahmen: die für den Sommer 2007 geplante Verschönerung des Eingangsbereiches, die ca. 60 000 Euro kosten wird und die Generalsanierung des Klassentrakts, der Turnhalle und des WC-Bereiches. Kosten noch nicht bekannt.

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Infobox:
Seit 1999 investierte die Stadt Köln rund 400 Mio Euro in die Schulen. Um alle erforderlichen Baumaßnahmen an Kölner Schulen durchzuführen, werden in den kommenden sechs Jahren, laut Frau Beckmann vom Schulverwaltungsamt der Stadt Köln,  nocheinmal 350-550 Millionen Euro investiert werden müssen. Momentan wird an 92 Kölner Schulen gebaut.

Foto & Text Christina von Haugwitz für report-k.de / Kölns Internetzeitung