Die Evangelische Grundschule Viktoriastraße in Köln-Troisdorf hat in den letzten zehn Jahren 9.466,66 Euro durch den Verkauf von selbstgemachten Puppen und eisernes Sparen gesammelt und zur Unterstützung von Projekten an eine Schule nach Kenia geschickt und erhielt dafür das Zertifikat "Schule der Zukunfr in NRW".

Ein anderes Zertifikats-Projekt arbeiteten die Schüler der Wilhelm-Busch-Realschule aus. Sie verkaufen in jeder Pause ökologischen Schulbedarf und Umweltscouts achten darauf, dass Heizung und Licht nur genutzt werden, wenn es notwendig ist.


Umweltminister Uhlenberg mit Schülerin Nina und Schuldirektorin Anneliese Schröder

Beide Schulen gehören zu den 19 Schulen, die bei einer landesweiten Kampagne mitgemacht haben und dafür jetzt das Zertifikat  "Schule der Zukunfr in NRW" erhielten.  Mit den Projekten haben die Schüler der beteiligten Schulen in den vergangenen drei Jahren ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung vor dem Hintergrund der Globalisierung praxisnah umgesetzt.


Regierungspräsident Lindlar erroch vier von vier Kräutern

Ziel dieser Initiative ist es, Jugendlichen und Kindern eine Perspektive zu geben und sie zu konkretem Mitgestalten ihrer Zukunft zu bewegen. Eingebunden ist die Kampagne in die von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" von 2005 bis 2014.

Insgesamt haben sich in NRW seit fünf Jahren bereits über 400 Schulen am Wettbewerb beteiligt. 230 davon werden in diesem Frühjahr im Rahmen des zweiten Durchgangs der Kampagne ausgezeichnet.

Christian Winkler für report-k.de / Kölns Internetzeitung