Köln, 06.11.2007, 0:50 Uhr > Am gestrigen Montag, 05. November 2007, hat die Konsensrunde mit Verantwortlichen der Stadt, Vertretern des Einzelhandels, der Interessengemeinschaften aus der City und den Stadtviertel sowie der Kirchen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Frage der Sonntagsöffnungen im kommenden Jahr 2008 getagt. Ziel des Gremiums ist es, im Konsens festzulegen, an wie vielen Sonntagen im Laufe des Jahres die Geschäfte in der City und in den Stadtvierteln geöffnet sein sollen. Im vergangenen Jahr hatte sich die Runde darauf verständigt, den neuen gesetzlichen Rahmen von vier verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr nicht auszuschöpfen, sondern in der Innenstadt und in den Stadtvierteln nur an drei Sonntagen zu öffnen.

Bei der heutigen Sitzung konnte das Gremium noch keine Vereinbarung für das kommende Jahr erzielen. Unterschiedliche Einschätzungen gab es bei der Frage, ob für die Innenstadt künftig vier verkaufsoffene Sonntage freigegeben werden sollen, um im Vergleich mit den Umland wettbewerbsfähig zu sein. Deshalb wurde eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Einzelhandels, der Kirchen und des DGB eingerichtet, die im Laufe dieser Woche eine Konsenslösung erarbeiten soll. Die Konsensrunde wird dann voraussichtlich in der nächsten Woche erneut  zusammentreten, um den Vorschlag zu beraten.

[ag; Quelle: Stadt Köln]