Kölner Husaren spielen für Seilbahn-Besucher
Am Sonntag, 21. September, spielt das Musikcorps Kölner
Husaren grün-gelb von 1895/1959 e.V. an der Station der Kölner Seilbahn (Zooseite). Das Konzert ist gleichzeitig die Premiere des neuen Programms der Husaren, mit dem die Musik- und Tanzgruppe in diesem Jahr erstmals auf Konzertreise nach Spanien geht. Alle Fahrgäste der Kölner Seilbahn haben ab 15 Uhr die Möglichkeit, live dabei zu sein.

Infobox
Konzert: 21. September ab 15 Uhr
Station der Kölner Seilbahn linksrheinisch, Riehler Str. 180
Bahn-Haltestelle "Zoo/Flora" mit den Linien 18.
Bus-Haltestelle "Zoo/Flora" mit der Linie 140.

 
Kommunale Verkehrsunternehmen: „Gemeinsam gegen Gewalt und Vandalismus“
Die kommunalen Verkehrsbetriebe im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg verzeichnen eine steigende Anzahl von Übergriffen auf Fahrgäste und auf eigenes Personal, insbesondere auf Fahrerinnen und Fahrer sowie auf den Fahrausweisprüfdienst. Die Gewaltbereitschaft ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Dabei haben die Unternehmen bereits vielfältige Maßnahmen ergriffen, um Gewalt und Vandalismus vorzubeugen. Neben dem Einsatz von eigenem Service- und Sicherheitspersonal finden beispielsweise auch Personalschulungen zu Deeskalation und Konfliktbewältigung statt. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei wird bereits in den Schulen Präventionsarbeit gegen Gewalt geleistet. Dazu zählt auch die Ausbildung zu Fahrzeugbegleitern wie bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG. Walter Reinarz, KVB-Vorstandsmitglied und zuständig für den Bereich Sicherheit und Service: „Sicherheit für die Fahrgäste gehört zu den herausragenden Kennzeichen des Nahverkehrs. Wenn wir die Aktivitäten der in einem Großraum benachbarten Verkehrsunternehmen miteinander vernetzen, profitieren alle gegenseitig von den Erfahrungen und Initiativen.“

Gemeinsame Strategien gegen Gewalt
Um die Effizienz der einzelnen Maßnahmen zu steigern, haben die kommunalen Unternehmen Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB), Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH (SWBV), Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), Oberbergische Verkehrs AG (OVAG), Kraftverkehr Wupper-Sieg AG (KWS) und Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG) in einem Spitzengespräch in Kall/Eifel vereinbart, ihre Aktivitäten zu bündeln und gemeinsame Strategien zum Schutz der Fahrgäste und der Mitarbeiter zu entwickeln. Dabei können die Ressourcen in den einzelnen Verkehrsunternehmen übergreifend genutzt werden. Dies zeigt sich zum Beispiel bei gemeinsamen Einsätzen zur Begleitung von Fahrzeugen und bei Schwerpunktkontrollen. Mittelfristig sollen gemeinsame Sicherheits- und Service-Standards formuliert werden.

In regelmäßigen Treffen der verantwortlichen Fachleute der Verkehrsunternehmen werden die gemeinsamen Aktivitäten und Maßnahmen abgestimmt und realisiert. Ebenso soll eine auswertbare Gewalt- und Vandalismusstatistik initiiert werden, aus der Schwerpunktbereiche leichter zu identifizieren sind. Die bisherige gute Zusammenarbeit mit den lokalen Polizeibehörden und den kommunalen Ordnungsämtern soll noch weiter verstärkt werden. Gemeinsame Lagebilder und Aktivitäten tragen dazu bei, bestehende Probleme einzudämmen und neue Brennpunktbereiche zu vermeiden.

[cs; Quelle: Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH; Kölner Verkehrs-Betriebe AG]