Wie der Premierminister des Landes John Key am Mittwochvormittag (Ortszeit) mitteilte, seien über 300 Personen als vermisst gemeldet worden. Zudem verkündete Key einen Anstieg der Todesopfer auf 75, bislang war von 65 Todesopfern die Rede. Im Laufe der Rettungsarbeiten ist wohl mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen zu rechnen. Das Beben ereignete sich am Dienstagmittag (Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,3. Durch den Erdstoß stürzten viele Häuser ein und begruben die Bewohner unter den Trümmern. Zur Bergung von Überlebenden und Toten sind mehrere Hundert Rettungskräfte im Einsatz.

[dts]