„Es geht darum, die Kinder und Jugendlichen unseres Veedels vor dem Einfluss von Waffen zu schützen. Mitten im Veedel handelt es sich hier um den Schulweg vieler Kinder“, zeigt sich Jan S. Weber, Sprecher der Jusos Südstadt, entsetzt. Zu den in den überdimensionierten Schaufenstern angepriesenen Waffen bemerkt Franz Kirchen, Kneipenwirt in der Südstadt: “Das hat mit den Knallplättchenpistolen von Karnevaln nix mehr zu tun, dass sind Kriegswaffen!“.

„Im Sinne des Veedels und der Kinder des Veedels muss das Waffengeschäft dringend verschwinden. Gerade innerhalb von Wohngebieten haben solche Geschäfte überhaupt nichts verloren!“ fordert David Hartung, stellvertretender Sprecher der Südstadt Jusos. Nun will man beginnend am kommenden Samstag den 27.11.2010 mit einer Aufklärungskampagne für die Anwohner beginnen und auch Unterschriften sammeln. Auch einige Kneipenwirte in der Südstadt wollen, so die Jusos die Aktion unterstützen.

[ag]