Der Verein „Dom Skateboarding“ hat sich bereit erklärt, die Patenschaft für die Plaza zu übernehmen. Vertretern des Vereins wird die Anlage am Samstag symbolisch übergeben. Anschließend wird die Plaza erstmals für die Skater freigegeben. Dabei beginnt um 17 Uhr  ein „Best Trick Contest“, bei dem Preise zu gewinnen sind. Für musikalische Unterhaltung sorgen zwei DJs der „Rhythmusgymnastik“-Party.

Die Anlage ist rund 2.000 Quadratmeter groß und mit 31 Elementen ausgestattet. Auf ihr haben Skater nun erstmals in der Kölner Innenstadt die Möglichkeit, ihrem Sport nachzugehen. Die Stadt erhofft sich durch die Anlage auch weniger Skate-Betrieb auf der Domplatte. Dort kam es zwischen den Skatern, den Anwohnern und Hotels immer wieder zu Konflikten. Die Plaza wurde mit rund 700.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm II finanziert und in nur rund vier Monaten gebaut. An der Planung waren die Kölner Skater von Anfang beteiligt. Die Auswahl des Standorts und die Konzeption entwickelten der Dom Skateboarding und die Stadt Köln gemeinsam. Für die Umsetzung war das Architektenbüro metrobox verantwortlich. Der Bau der Skateanlage war am 10. September 2009 vom Rat der Stadt Köln beschlossen worden.

[cs, Foto: Martina Taylor | www.pixelio.de]