Wie das Magazin "Stern" berichtet, sei an diesen Operationen neben US-amerikanischen Spezialeinheiten auch das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr beteiligt. Im Einsatzführungskommando in Potsdam werde demnach darüber entschieden, wen die Deutschen auf so genannte JPEL-Listen (Joint Priority Effects List/Gemeinsame Wirkunsvorrangliste) setzen. Die endgültige Genehmigung erteile dann das ISAF-Hauptquartier in Kabul. Die Bundeswehr trägt jedoch angeblich nur Zielpersonen in die Liste ein, die gefangen genommen werden sollen.

[dts]