Das teilte das Bundeskriminalamt am Donnerstag mit. Beim Durchleuchten seien demnach Batterien, die über Kabel mit einem Zünder und einer laufenden Uhr verbunden waren, sichtbar gewesen. Ob es sich hierbei um einen zündfähigen Sprengsatz handelt, lasse sich erst nach Abschluss der noch laufenden kriminaltechnischen Untersuchungen feststellen. Das Bundeskriminalamt hat seinen zuständigen Verbindungsbeamten aus Südafrika nach Namibia zur Unterstützung der dortigen Behörden entsandt und wird weitere Experten entsenden. Die Passagiere des Fluges sowie das gesamte Gepäck und das Luftfahrzeug selbst sind vor Abflug einer nochmaligen Kontrolle unterzogen worden. Sie sind zwischenzeitlich in München angekommen.

[dts]