Die Fahndung nach den Tätern verlief bisher ergebnislos. Mit Hilfe der Zeugen konnte inzwischen ein Phantombild von dem bewaffneten Täter erstellt werden. Er wird wie folgt beschrieben:
– 27 bis 35 Jahre alt
– Ungefähr 190 cm groß
– Vermutlich Osteuropäer
– Sportlich trainierte Statur

Zum Zeitpunkt des Raubes war er mit einer Jeans und einem weißen Pullover bekleidet. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die gesuchte Person geben können, sich mit der Polizei Bergisch Gladbach unter der Telefonnummer 02202-2050 in Verbindung zu setzen.


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Bundespolizei nimmt gesuchten Vergewaltiger am Flughafen Köln/Bonn fest
Köln/Bonn (ots), 28.11.2007, 15:08 – Beamte der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn konnten heute Morgen einen mit Haftbefehl gesuchten Vergewaltiger festnehmen. Der 36-jährige türkische Staatsbürger aus Engelskirchen wurde bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle des Fluges XQ 982 aus Izmir/Türkei um 00.25 Uhr bei der Bundespolizei vorstellig. Eine Überprüfung seiner Personalpapiere ergab, dass er von der Staatsanwaltschaft Köln mit Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war. Grund des Haftbefehls ist eine ausstehende Strafverbüßung von 3 Jahren und 3 Monaten wegen Vergewaltigung. Der Festgenommene wurde der JVA Köln zur Vorführung beim Haftrichter überstellt. 

 


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Tötungsdelikt in der Kölner Innenstadt – Foto und Zeugenaufruf -Hinweis auf eine Sendung
Köln (ots), 28.11.2007, 15:24 – Staatsanwaltschaft Köln und Polizei geben bekannt: Die Ermittlungen in der MK "Supa" sind seit mehr als zwei Monaten auf die Feststellung von Zeugen und Auskunftspersonen im Rahmen einer Anwohnerbefragung ausgedehnt worden. Ein großer Teil der Anwohnerinnen und Anwohner der Breite Straße und Ehrenstraße sowie der gesamten Apostelnstraße konnten bisher befragt worden. Die Befragung in den umliegenden Straßen wird in der kommenden Woche ab 03. Dezember fortgesetzt. Da nicht auszuschließen ist, dass der Täter in der Nähe der Salatbar wohnt, wird die Polizei von den männlichen Anwohnern auf freiwilliger Basis Speichelproben entnehmen. Diese werden mit der Täter-DNA abgeglichen.

Anke Schäfer führte vor ihrem Tod eine braune Dunlop-Ledersporttasche mit Kleidungsstücken mit sich. Zusätzlich trug sie eine schwarze Lederhandtasche in der sich unter anderem eine gelbe Kellnerbörse mit persönlichen Papieren und ein Schlüsselbund mit weißen Mini-Flip-Flops-Anhänger befand. Darüber hinaus war sie im Besitz eines Handy Samsung D900 (Slider). Beide Taschen und auch das Handy konnten am Tatort und in der Wohnung nicht aufgefunden werden. Die Suche nach den entwendeten persönlichen Gegenständen des Opfers ist bisher erfolglos verlaufen.

Die ARD-Sendung "Brisant" wird am Donnerstag (29. November) um 17.15 Uhr erneut über den Fall berichten. Die Ermittler versprechen sich aufgrund der Berichterstattung in den Medien Hinweise von Zeugen und Auskunftspersonen, die Angaben zu Anke Schäfer, ihren Freunden, Bekannten oder Kontaktpersonen sowie zu Auffälligkeiten und verdächtigen Personen im Umfeld des Geschäftes "Supasalad" machen können. Hinweise bitte an die MK "Supa",Tel. 0221/229-0.


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Juwelier-Warndienst verhinderte Schaden
Köln (ots), 29.11.2007, 11:12 – Dank eines in der Juwelierbranche kursierenden Warnschreibens hat ein 50 Jahre alter Angestellter eines Kölner Nobel-Juweliers einen Kreditkartenbetrüger entlarvt. Der festgenommene Mann (27) aus Asien steht im Verdacht, europaweit gleich gelagerte Betrügereien begangen zu haben. Als der 27-Jährige das Geschäft in der Fußgängerzone der Kölner Innenstadt betrat und sich eine teure Rolex-Uhr aussuchte, schien sich ein ganz normales Geschäft anzubahnen.  Auch die Eile – der vermeintliche Käufer lehnte die Anpassung des Armbandes ab – war für sich gesehen noch kein Grund, an seiner Ehrlichkeit zu zweifeln. Als der 27-Jährige dann aber mit Kreditkarte zahlte und auf Bitte des Verkäufers seinen Reisepass vorlegte, erkannte der 50-Jährige auf dem Passbild einen gesuchten Betrüger. Das Bild passte nämlich genau zu dem Mann, vor dem in der Juwelier-Branche gewarnt wurde.

Die Entscheidung, den Kunden ein wenig hinzuhalten und parallel die Polizei zu rufen, erwies sich als goldrichtig. Neben dem vorgelegten Reisepass aus Singapur fanden die Beamten bei dem 27-Jährigen einen malaysischen Pass sowie diverse Kreditkarten. Zwei Pässe aus verschiedenen Staaten mit dem gleichen Passbild sowie Kreditkarten auf beide Namen – Festnahme.

Die Vorliebe für teuren Schmuck muss der Festgenommene erst einmal auf Eis legen – er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Es gilt jetzt festzustellen, wo der Betrüger bisher erfolgreich mit seiner Masche unterwegs war. Die Ermittlungen dauern an.


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Hochwertiges Photo-Epilationsgerät entwendet
Köln (ots), 29.11.2007, 12:24 – Bereits am 21. November haben Unbekannte ein Photo-Epilationsgerät aus einem Auto in Köln-Deutz entwendet. Um 18 Uhr hatte die 49 Jahre alte Eigentümerin des Profi-Haarentferners ihren BMW am Von-Sandt-Platz abgestellt und das 12 Kilogramm schwere, etwa 30.000 Euro teure Gerät im Kofferraum
deponiert. Als sie gegen 19.20 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückgekommen war, hatte sie den Diebstahl des silberfarbenen Epilationsgerätes der Marke Smart Puls bemerkt – Diebe hatten den Kofferraum aufgebrochen.
Die Polizei fragt:
– Wo wurde das 28 x 41 x 36 (HxBxT) Zentimeter große Gerät angeboten?
– Wer kann Angaben zu möglichen Tatverdächtigen beziehungsweise zum Verbleib des Diebesgutes machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 58 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen.


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Zeuge verfolgte Autoaufbrecher – Festnahme
Köln (ots), 29.11.2007, 13:34 – Einem aufmerksamen Zeugen (31) ist es zu verdanken, dass die Polizei am gestrigen Tag (28. November) in der Kölner Innenstadt einen mit Haftbefehl gesuchten Pkw-Aufbrecher (36) festnehmen konnte. Der junge Mann hörte gegen 18.20 Uhr das Klirren einer Glasscheibe auf dem Gerhard-Winkler-Hof. Als er nachschaute, sah er wie sich der 36-Jährige von einem eingeschlagenen schwarzen BMW mit einer Aktentasche flüchtete. Der Zeuge nahm die Verfolgung auf und alarmierte mit seinem Handy die Polizei. Diese konnte den Täter am Friesenwall festnehmen. Die aus dem Auto gestohlene Aktentasche hatte der Täter auf seiner Flucht in einen Container gesteckt; sie konnte dem Besitzer wieder ausgehändigt werden.

In der Hose des Osteuropäers fanden die Beamten einen PDA-Taschencomputer, der mit aufgefundenem Aufbruchwerkzeug sichergestellt wurde. Der Festgenommene ist der Polizei bereits als drogenabhängig bekannt und einschlägig im Bereich der Beschaffungskriminalität in Erscheinung getreten.  Bei der Überprüfung stellten die Ermittler fest, dass er mit Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht wurde. Obwohl er am 16. November vom Amtsgericht Köln zu einer Haftstrafe von 1 Jahr verurteilt wurde, hat ihn das nicht davon abgehalten, erneut straffällig zu werden.  Er wird heute einem Haftrichter vorgeführt.


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Die eigene Firma bestohlen
Köln (ots), 29.11.2007, 14:56 – Wenn man unter den Augen einer Zivilstreife unterschlagene Fahrzeugteile umlädt, wird daraus unerwartet schnell ein Fall für den Staatsanwalt. Dieser Fall interessiert sicher aber auch den Arbeitgeber zweier Männer, die mit dem Erlös aus dem Verkauf von "Firmeneigentum" offensichtlich das eigene Gehalt aufbessern wollten. Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 33 und 38 Jahren wurden am Mittwoch (28. November) in Köln-Longerich festgenommen. Mehrere Personen, die die 14.20 Uhr mitten auf der Ossietzkystraße Fahrzeugteile aus einem Transporter in einen Kombi umluden, kamen einer Zivilstreife verdächtig vor. Als hinzu gerufene uniformierte Streifenbeamte eintrafen, war einer der Männer nicht um eine Ausrede verlegen. "Der Transporter springt nicht mehr an und wir laden ihn deshalb aus", so der 35-Jährige zu den Beamten. Umso seltsamer, dass der Anlasser des Pannenfahrzeuges beim ersten Versuch eines der
Polizisten problemlos tat, was man von ihm erwartet. Auch der Umstand, dass der 38-jährige Mieter des Passat Kombi in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat und in dem Wagen Export-Papiere gefunden wurden, trug nicht eben zur Vertrauensbildung bei.

Eine Überprüfung der Fahrzeugteile durch den Ford-Werkschutz bestätigte dann den Verdacht. Die Teile waren durch eine Spedition an eine Kölner Firma zur weiteren Montage geliefert worden und hätten nach der Fertigstellung auf gleichem Weg wieder in das Autowerk gebracht werden sollen. Dass der Fahrzeugmieter und vermeintliche Aufkäufer der Hehlerware eine größere Bargeldsumme bei sich hatte, rundete das Gesamtbild ab. Nach ihren Geständnissen wurden die drei in Köln gemeldeten Beschuldigten entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Der 38-Jährige Hehler musste das Geld, das eigentlich für den Ankauf der Ford-Teile
gedacht war, als Sicherheitsleistung bei der Polizei lassen. Danach wurde auch er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

[jot; ots; Fotos: Polizei Köln]