Das Land war Donnerstag von einem schweren Beben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Der Erdstoß ereignete sich in der Nähe der Grenze zu Thailand traf vor allem die Stadt Tali. Mehrere hundert Gebäude sollen zerstört worden sein. Auch aus dem benachbarten Thailand wurde ein Toter gemeldet. Schulen und Krankenhäuser wurden evakuiert und viele Touristen verließen ihre Hotels und verbrachten die Nacht im Freien. Das Beben war auch im 800 Kilometer entfernten Bangkok noch zu spüren. Das betroffene Gebiet im Drei-Länder-Eck zwischen Birma, Laos und Thailand ist nur dünn besiedelt und teilweise schwer zugänglich. Birma ist eines der ärmeren Länder der Welt. Es wird seit 1962 von einer Militärdiktatur regiert.

[dts]