Betroffen seien rund 20 Millionen seit 2004 verkaufte DVB-T und S-Receiver, berichtet "Der Spiegel" in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. "Das betrifft nicht nur die Receiver, sondern alle Empfangseinrichtungen wie Anschlussdosen, Kabel oder Antennen", sagte Thomas Schierbaum vom Münchner Institut für Rundfunktechnik. Der Grund dafür sei, dass Handys oder Computer schon bald in jenem Frequenzbereich senden, der sehr nahe an dem zur digitalen Verbreitung von Fernsehprogrammen liegt. Selbst durch Wände hindurch könnten Störungen, etwa aus der Nachbarwohnung, verursacht werden.

[dts]