Behördenangaben zufolge habe sich Gates mit mehreren Microsoft-Mitarbeitern auf einer Bootsfahrt auf dem Rio Negro befunden und sei dabei in eine Kontrolle der Bundespolizei vor Manaus, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas geraten. Die Touristenvisa von Gates und seinen Mitarbeitern seien zwar in Ordnung gewesen, allerdings hätte die Bootsbesatzung keine Arbeitsgenehmigung für diesen Teil des zweitgrößten Nebenflusses des Amazonas gehabt. Daraufhin beschlossen die Behörden eine Ausweisung der US-Touristen und ordneten an, dass sie das Land innerhalb von drei Tagen verlassen müssen.US-Außenministerin Hillary Clinton hat sich für Hilfeleistungen an die Rebellen in Libyen in Höhe von 25 Millionen Dollar ausgesprochen. Waffen sollen allerdings von der Hilfe ausgenommen sein, teilte Mark Toner, Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch mit. Die millionenschwere Unterstützung werde allerdings keine Bargeld enthalten, sondern soll in Form von "Waren und Dienstleistungen", die der Übergangrat benötige, bereitgestellt werden. Die Empfehlung müsse allerdings noch von US-Präsident Obama unterzeichnet werden, um die angedachten Waren wie Radios oder Schutzwesten liefern zu können, so Toner.

[dts]