„Kunsthappening“ anlässlich des Internationalen Behindertentages
Kunstwerke zum Thema „Barrierefreies Wohnen in Köln“

Köln // 21.11.2007 // 12:31 Uhr // Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen können die Bewohner des Städtischen Behindertenzentrums Dr. Dormagen Guffanti am Donnerstag, 22. November 2007, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Veranstaltungssaal des Behindertenzentrums, Lachemer Weg 22, Köln-Longerich, gemeinsam mit dem Kölner Künstler Angelo Sanna ihren Gedanken und Gefühlen zum Thema „Barrierefreies Wohnen in Köln“ freien Lauf lassen.

Die zehn besten Werke werden am 30. November 2007 von 16 bis 19 Uhr im Historischen Rathaus bei der zentralen Veranstaltung zum Behindertentag zu sehen sein, die das Thema „Wohnen“ in den Mittelpunkt stellt.

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Meldehalle in Kalk wird umgebaut
Ab 10. Dezember in renovierten Räumen und mit zusätzlichem Service

Vom 26. November bis 7. Dezember 2007 lässt die Stadt Köln in der Meldehalle im Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, dringend notwendige Renovierungsarbeiten vornehmen. In diesem Zusammenhang werden auch einige Serviceverbesserungen eingeführt, wie zum Beispiel die Einrichtung einer neuen Info-Theke mit umfangreicher Beratung und die Installation einer modernen Aufrufanlage für den Wartebereich.

Die Bürger können in den zwei Renovierungswochen alle in der Meldehalle möglichen Serviceleistungen in den Räumen auf der 2. Etage des Bezirksrathauses in Anspruch nehmen. Ab Montag, 10. Dezember 2007, ist die Meldehalle wieder wie gewohnt im Erdgeschoss des Gebäudes erreichbar.

Für alle Meldeangelegenheiten stehen den Bürgern auch das Kundenzentrum Innenstadt und die Meldehallen in allen anderen Bezirksrathäusern zur Verfügung. Die Öffnungszeiten können von der städtischen Internetseite www.stadt-koeln.de abgerufen oder im Call-Center der Stadt unter 221-0 nachgefragt werden.

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Gesundheitsminister lobt Rückenprojekt der Sozial-Betriebe Köln gGmbH
Laumann: „Beispielgebend für das Gesundheitswesen des Landes“

Als „beispielgebend und als eine Bereicherung für das Gesundheitswesen des Landes“ bewertet das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt „Rücken in Bewegung“ der Sozial-Betriebe-Köln gGmbH. Es wurde in die Landesinitiative „Gesundes Land NRW“ aufgenommen, was einem Qualitäts- und Gütesiegel von kompetenter Stelle gleichkommt.

Die Sozial-Betriebe-Köln haben Anfang 2007 ein Projekt zur Implementierung rückengerechter Arbeitsweisen und des KinästhetikKonzeptes (eine Lehre menschlicher Bewegung) in die Pflege und Betreuung ins Leben gerufen. Durch die gezielte Anwendung von Fachwissen soll die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter reduziert und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gestärkt werden.

Zunächst wurden nur die rund 70 Beschäftigten einer Einrichtung in Riehl in rückengerechten Arbeitsweisen geschult, dabei wurden alle Mitarbeiter von der Hilfskraft bis zur Wohnbereichsleitung eingebunden. Die Ausbildung von Multiplikatoren aus den Reihen der Mitarbeiter soll die Nachhaltigkeit des Lernerfolges sichern. Langfristig sollen alle Einrichtungen der SBK auf diese Weise qualifiziert werden.

Der „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“ wird jährlich vergeben und hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt „Gesundheitsförderung bei Beschäftigten und Arbeitslosen: Neue Wege gehen“. Insgesamt haben sich 66 Institutionen mit ihren Projekten beworben, wovon 45 in die Landesinitiative „Gesundes Land NRW“ aufgenommen wurden. Ausschlaggebend waren unter anderem der Innovationsgrad eines Projektes und die gesundheitswissenschaftliche Bewertung der Anträge.

Die in 2007 in die Landesinitiative aufgenommenen Projekte werden im “Infoportal Prävention des Landes Nordrhein-Westfalen“ (www.infoportal-praevention.nrw.de) eingestellt mit dem Ziel, der Öffentlichkeit innovative Ansätze zugänglich zu machen und einen Erfahrungsaustausch der Projektträger untereinander zu ermöglichen.

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Broschüre über OGTS-Bauvorhaben erschienen
OB Schramma: „Viele anspruchsvolle Lösungen zum Wohle unserer Kinder umgesetzt“

Eine umfangreiche Dokumentation über die Bauprojekte für die Offene Ganztagsschule (OGTS) in Köln hat jetzt die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln herausgegeben. In der Broschüre werden die unter großem Zeitdruck notwendigen Aktivitäten von Schulverwaltung und Gebäudewirtschaft vorgestellt, die notwendig waren, um zum Schuljahresbeginn 2007/2008 insgesamt 17.450 OGTS-Betreuungsplätze an 161 Kölner Grund- und Förderschulen einzurichten.

Architektonisch und stadtplanerisch besonders gelungene Neubau- und Umbauvorhaben sind darin mit Texten und zahlreichen Fotos erläutert. Ein Stadtplan, auf dem alle Projekte eingezeichnet sind, und ergänzende Hinweise zur Vorgeschichte und Bedeutung der Offenen Ganztagsschulen in Köln runden die Übersicht ab. Interessierte können die Broschüre kostenlos im Stadthaus Deutz, Info-Theke im Hauptgebäude, Willy-Brandt-Platz 2, und im OB-Bürgerbüro, Laurenzplatz 4, Köln-Innenstadt, abholen.

Oberbürgermeister Fritz Schramma: „Nun können wir der Hälfte aller Kölner Grundschüler nachmittags ein Betreuungsangebot machen. Damit liegt Köln landesweit vorn und ist Vorreiter für andere Städte, die gleiches vorhaben. Die Broschüre zeigt eindrucksvoll auf, wie die Stadt trotz des hohen Zeitdrucks viele unterschiedliche anspruchsvolle Lösungen umgesetzt hat.“

Einschließlich der Schaffung zusätzlicher Unterrichtsräume und der Kosten für begleitende Sanierungen an den Schulen wurden für die OGTS-Projekte rund 159 Millionen Euro aufgewendet, wobei sich der Bund mit Fördergeldern von rund 79 Millionen Euro beteiligt hat.

// ag // Quelle: Stadt Köln