+++ AIDS Bericht vorgelegt +++

Tübingen (ots) – Heute wurde in Berlin der jährliche HIV/Aids-Bericht der Vereinten Nationen (UNAIDS) und der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Aktionsbündnis gegen AIDS sieht in dem aktuellen Statusbericht ein Alarmsignal, das auch die Bundesregierung endlich aufrütteln sollte.

Laut den neuesten Zahlen von UNAIDS, der Sonderorganisation zu  AIDS der Vereinten Nationen, sind zurzeit weltweit 39,5 Millionen  Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Dieses Jahr steckten sich 4,3 Millionen Menschen neu an und 2,9 Millionen starben an AIDS. Dies sind circa 2% weniger als noch im Jahr 2005.

"Da aktuell deutlich zu wenig Personal und zu wenig Geld zur Verfügung stehen, fallen Geberstaaten oftmals zurück in die fatale Trennung von Prävention und Behandlung", erklärt Aktionsbündnis-Sprecher Rolf Goldstein. "Prävention gegen Behandlung abzuwägen ist unmenschlich und widerspricht allen bisherigen Erfahrungen, die zeigen, dass sich die beiden Ansätze gegenseitig stärken." Beratung und HIV-Test stehen weltweit nur für einen von acht Menschen zur Verfügung. Von 6,5 Millionen Aids-Patienten, die in ärmeren Ländern die antiretrovirale HIV-Behandlung brauchen, wird bislang nur ein Viertel behandelt. Am deutlichsten sichtbar sind die Folgen der Epidemie heute in Afrika; 72% der weltweiten Aids-bedingten Todesfälle werden dort verzeichnet.

Der schnellste Anstieg der Neuinfektionen wird in Osteuropa und Zentralasien verzeichnet, in diesem Jahr um 70% im Vergleich zum Jahr 2004. Hauptinfektionsweg ist der intravenöse Drogengebrauch mit unsterilen Spritzen. Beispiele aus Deutschland oder Brasilien zeigen, dass Prävention mit Drogengebrauchenden die Neuinfektionen reduzieren kann. Doch nach wie vor wird in vielen Ländern, insbesondere in
Osteuropa, die Ausgabe von sterilem Spritzenbesteck, Zugang zu Beratung und Kondomen für Prostituierte und Gefängnisinsassen durch Verbote unterbunden.

Nur 13% der Aidspatienten in Osteuropa erhalten die lebensverlängernde antiretrovirale Behandlung. Für die Ausweitung der HIV-Behandlung, für Programme zur Tuberkulosetherapie und zur Methadonsubstitution fehlt bislang der politische Wille: Die Ärztedichte in Russland und der Ukraine ist vergleichbar mit Deutschland; mit entsprechenden Schulungsprogrammen könnte zumindest eine Basisversorgung erzielt werden, die den frühen Tod von tausenden Aids-Patienten vermeiden könnte.Das "AIDS epidemic update 2006" sowie weitere Informationen unter: www.aids-kampagne.de

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+++ Neu im Buchhandel: OPA – das kannst du auch! Mein Enkel erklärt mir den Computer +++
 
Teenager wissen, wie Computer und Internet funktionieren, ihre Opas und Omas eher nicht. Die Generation 60plus geht andererseits immer mehr ins Internet. Denn gerade das Internet ist für die ältere
Generation eine wunderbare Möglichkeit, den Kontakt zur Außenwelt zu pflegen, bequem einzukaufen und den Hobbies nachzugehen. Doch die Hürden sind groß. Umfangreiche Gebrauchsanleitungen schrecken eher
ab. Dieses Buch geht einen neuen Weg. Mit Humor und im leicht verständlichen Dialog zwischen Enkel und Opa werden alle Hürden umschifft. Mit Hilfe seines Enkels lernt Opa den Umgang mit dem Computer.

OPA – das kannst du auch! Mein Enkel erklärt mir den Computer
Hans-Dieter Brunowsky und Maximilian Kubenz /
BrunoMedia Buchverlag, Köln / 140 Seiten / Preis: 12,80 EUR


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+++ alltours sucht 250 Mitarbeiter für Animation, Reiseleitung und Verwaltung +++ 
 
Duisburg (ots) – alltours flugreisen schafft aufgrund des anhaltenden Erfolges in Deutschland und der forcierten Expansion in den Niederlanden, der Schweiz und Österreich sowohl in seinen Zielgebieten als auch in der Unternehmenszentrale neue Arbeitsplätze. Zum Sommer 2007 sucht alltours insgesamt noch 250 Mitarbeiter. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Animation (180 offene Stellen) und Reiseleitung (50 offene Stellen), aber auch im Verwaltungsbereich (z.B. Reservierung, Qualitätssicherung, Vertrieb, Werbung) werden noch etwa 20 Stellen neu besetzt. Wegen des verstärkten Engagements im niederländischen Markt besteht für alle Funktionen besonderer Bedarf für Mitarbeiter mit fließenden Niederländischkenntnissen.

Auf dem Gebiet der Animation werden sowohl Kinderanimateure als auch Animateure für die Bereiche Fitness/Wellness und Sport/Spiel gesucht. Einsatzorte sind die alltours Club-Hotels der Marken "Club
alltoura" und "Holiday Club" in den Urlaubszielen Balearen, Kanaren, Griechenland, Türkei, Ägypten, Tunesien, Portugal und Bulgarien. Bewerber sollten über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen
oder ein Studium absolvieren. Einstellungsvoraussetzung für Kinderanimateure ist zudem eine qualifizierte pädagogische Ausbildung oder nachgewiesene praktische Erfahrung im Umgang mit Kindern.

Bei seinen Reiseleitern legt alltours neben einer abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung großen Wert auf eine ausgeprägte Serviceorientierung, gute Fremdsprachenkenntnisse und erste
Berufserfahrungen im Dienstleistungssektor (z.B. Touristik, Hotellerie, Gastronomie). Derzeit sucht alltours vor allem noch Reiseleiter/-innen für die Urlaubsländer Spanien, Türkei und Griechenland. Besonderer Bedarf besteht für Reiseleiter mit Niederländischkenntnissen.

Bewerber finden alle wesentlichen Informationen im Internet unter
www.alltours.de (Rubrik "Über uns"/Jobs & Karriere).