17:53 Uhr > Mehr als 200 Tote befürchtet
Inzwischen meldet die
"International Organization for Migration" (IOM), dass wohl rund 300 Menschen, adrunter auch Kleinkinder, auf dem Schiff fahren. Die IOM befürchtet nun, dass mehr als 200 Flüchtlinge gestorben sein könnten. Mittlerweile sind 20 Leichen geborgen worden, 47 Menschen haben Medienberichten zufolge überlebt. Die Opfer kommen laut den Vereinten Nationen aus mehreren afrikanischen Ländern und waren vor zwei oder drei Tagen von Libyen aus in See gestochen. In den vergangenen Wochen hatten immer wieder Flüchtlinge aus Nordafrika Lampedusa erreicht. Die Insel liegt zwischen Sizilien und Tunesien und ist meist der erste Anlaufpunkt für zahlreiche Bootsflüchtlinge.

10:04 Uhr > Viele Tote nach Schoffsunglück vermutet
Bei einem Schiffsunglück vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind möglicherweise viele Flüchtlinge ums Leben gekommen. Italienischen Medienberichten zufolge war das Flüchtlingsboot aufgrund eines schweren Sturms in der Nacht zum Mittwoch gekentert. Derzeit konnten erst 47 Personen von der italienischen Küstenwache gerettet werden, an Bord des Schiffes sollen insgesamt 200 Passagiere gewesen sein. In den vergangenen Wochen hatten immer wieder Flüchtlinge aus Nordafrika Lampedusa erreicht. Die Insel liegt zwischen Sizilien und Tunesien und ist der erste Anlaufpunkt für zahlreiche Bootsflüchtlinge.

[dts]