Pfingstmarkt im Rautenstrauch-Joest-Museum


Auftakt am 13. Mai mit südamerikanischer Musik von „Amor del sur“


 



Mango-Werbeplakat


 


Zum neunten Mal lädt das Rautenstrauch-Joest-Museum, Ubierring 45, Köln-Neustadt-Süd, am Pfingstwochenende zum beliebten „Markt der Völker“ ein, dieses Jahr vom 13. bis 16. Mai 2005. Passend zur aktuellen Ausstellung „Buddhisten – Jainas – Hindus: Auf der Suche nach dem Gottesbild. Die Sammlung Viktor und Marianne Langen“ sind diesmal besonders viele attraktive Neuigkeiten aus Asien im Angebot: so zum Beispiel Filzarbeiten aus Nepal oder Silberschmuck aus Indonesien, eine große Auswahl anatolischer Kelims der Spitzenklasse oder anderes Kunsthandwerk aus der Türkei.


 


Erstmals auf dem Pfingstmarkt zu bekommen sind auch attraktive Gebrauchsobjekte von Indianern aus Amazonien oder selten in Europa zu findende Holzarbeiten aus Papua. Wer ein besonderes Geschenk sucht, aber die Kosten für eine Reise in andere Erdteile sparen will, hat gute Chancen, an den zahlreichen Ständen etwas Passendes zu finden. Ob Keramik aus Kolumbien, Bilder zeitgenössischer afrikanischer Künstler oder Steinskulpturen aus Zimbabwe – die Auswahl des Museums garantiert den Besuchern Qualität für jeden Geldbeutel.


 


An allen Tagen gibt es kulinarische Spezialitäten aus Indonesien und Kolumbien. Eine Bar lädt zum Probieren exotischer Säfte aus Papayas, Guaven, Mangos oder anderen uns bislang unbekannten köstlichen Früchten ein. Bei gutem Wetter kann man die Drinks in dem wunderbar bepflanzten Innenhof genießen, der sich als beliebtester Ort im Museum für eine Pause erwiesen hat.


 


Das Begleitprogramm am Pfingstwochenende enthält neben Führungen des Museumsdienstes durch die Ausstellungen auch eine Kreativwerkstatt. Dort können Kinder ab sechs Jahren asiatische Motive auf Stoff drucken oder das Weben anatolischer Kelims erlernen. Eine Schreibschule leitet in der Ägypten-Ausstellung zum Stempeln von Hieroglyphen an. Und nicht zuletzt laden Schnupperkurse Musikinteressierte zum Kennen lernen javanischer Gamelan-Musik ein. Erstmalig führt der Experte Ralf Opolka in Seminaren in die Geheimnisse des Umgangs mit Kaffee ein. Filme zu den Skulpturen in Zimbabwe runden das Programm ab. Wie in den vergangenen Jahren bietet das Museum einen Sonderverkauf seiner Kataloge zu Tiefstpreisen an.


 


Zum Auftakt am Freitag, 13. Mai 2005, sorgt das südamerikanische Duo „Amor del sur“ für musikalische Unterhaltung. An diesem Abend ist der Pfingstmarkt von 18 bis 22 Uhr geöffnet, während der anderen Tage von Samstag, 14. Mai, bis Montag, 16. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr. Zu den Marktzeiten sind alle Ausstellungsräume des Museums für die Besucher geöffnet.


 


Der Eintritt für Markt und Museum kostet an allen Tagen, auch am Eröffnungsabend, fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Für eine Familienkarte (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder unter 15 Jahren) sind zehn Euro zu bezahlen.