Die vierwöchigen Umbau- und Renovierungsarbeiten der Kölner Traditions-Gaststätte „Zur Malzmühle“ stehen kurz vor dem Abschluss. Ab Freitag, den 03.09.2010 hat eines der ältesten und urigsten Brauhäuser Kölns wieder geöffnet. Am Ambiente hat sich in der Gaststätte „Zur Malzmühle“ nichts verändert – es ist immer noch genauso urig und bodenständig wie eh und je, versprechen die Renovierer. An den Wänden hängen nach wie vor die großen alten Bilder mit Köln-Bezug und das vertraute dunkle Mahagoni-Holz strahlt die gewohnte brauhaustypische Gemütlichkeit aus.

Durch den Umbau der Gaststätte konnte aber deutlich mehr Platz gewonnen werden. Mit der Erschließung zweier neuer Räume, davon einer auf einer neu eingezogenen Zwischenetage, wurden rund 80 Sitzplätze dazugewonnen. Somit finden nun insgesamt 280 Liebhaber des hausgebrauten Mühlen Kölsch Platz in dem traditionellen Brauhaus am Heumarkt.

Zukünftiges Herzstück der Gaststätte ist die neu gestaltete Schwemme mit dem legendären Beichtstuhl und der neuen Holztreppe in die Galerie auf der Zwischenetage. Auch der Zapfbereich wurde verlegt, so dass der Stehbereich geräumiger und gemütlicher geworden ist. „Mit dem Umbau können wir nun endlich der immensen Nachfrage deutlicher gerechter werden“ erklärt Inhaber Josef Schwartz die Idee hinter den Umbaumaßnahmen. „Wir sind überzeugt, dass unsere Gäste von dem Ergebnis genauso begeistert sein werden wie wir“ so Schwartz weiter.

Mit dem Ausbau der Galerie, der zum Ende September endgültig abgeschlossen sein wird, konnte aber nicht nur deutlich mehr Platz gewonnen werden, den Gästen wird jetzt auch ein völlig neuer Blickwinkel auf den Hauptraum und den frisch renovierten Eingangsbereich, die sogenannte Schwemme geboten. Dabei wurde auch hier besonderer Wert auf den Erhalt des traditionellen Gesamtbildes der Gaststätte gelegt. Neben den deutlich sichtbaren Neuerungen wurde im Zuge der Umbauarbeiten auch für eine hochmoderne Lüftungstechnik sowie eine Modernisierung der Küche gesorgt.

[ag]