Übler Brandgeruch durchzieht eine der traditionellen Kölner Veranstaltungslocation, an den Eingängen wachen Polizistinnen. Vor der Halle stehen Grüppchen junger Menschen zusammen. In der Halle Absperrbänder der Polizei und Feuerwehr. Die ist schon abgerückt, denn der Brand war schnell unter Kontrolle. Vor den Ausgängen zum Foyer der Halle klafft ein großes Loch im Hallenboden. Dämmmaterial liegt herum, es haben sich Pfützen aus Löschwasser gebildet. Ein Polizeibeamter beschreibt was passierte. Wahrscheinlich durch eine brennende Zigarette, die einfach auf den Boden geworfen wurde ist das Dämmmaterial das im Fußboden liegt entzündet worden. So kam es wahrscheinlich zu dem Schwelbrand. Daraufhin mussten die Partygäste der Mallorca-Party den Raum verlassen, der Veranstalter spricht davon dass die Evakuierung der Halle ruhig und sicher von statten ging.

Die Frage die sich stellt ist, wie sicher ist die Mülheimer Stadthalle wenn womöglich nur eine einzige brennende oder glühende Zigarettenkippe einen Brand auslösen konnte? Der Brand und die Evakuierung der Halle heute ist glimpflich abgelaufen, auch weil Veranstalter und der Feuerwehrmann vor Ort prompt, entschieden und ruhig sofort die nötigen Massnahmen ergriffen haben. Nur was wenn dieses Zusammenspiel einmal nicht so reibungslos klappt ? Eine Frage die Betreiber und Eigentümer der Mülheimer Stadthalle, schnellstmöglich für sich und für die Menschen für die sie die Verantwort tragen, klären sollten und die nötigen Massnahmne für die Sicherheit ihrer Gäste ergreifen sollten.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung