Das Pressefoto zeigt einen Kapselring von Elisabeth Treskow, Essen, 1942 | Foto: MAKK, Martin Klimas

Köln | 370 Stücke zeigt das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) ab Dezember 2024 in seiner Ausstellung „Faszination Schmuck“. Der Anspruch des Museums: Schmuck aus sieben Jahrtausenden in der Thematik Symbolik, Erinnerung, Luxus, Konventionen, Gender oder Identität.

Die Stücke stammen aus der 1.700 Werke umfassenden Schmucksammlung des MAKK. Die besonderen Sammlungsschwerpunkte des Kölner Museums liegen auf der Antike, dem Mittelalter und der Renaissance sowie des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung würdigt zudem Elisabeth Treskow, eine Kölner Goldschmiedin. Sie stiftete dem MAKK ihre Sammlung antiker Gemmen und ihre Studiensammlung von antikem Schmuck. Aus dem 19. Jahrhundert werden Werke von Lucien Falize, Jules Wièse, Eugène Fontenay, Carlo Giuliano oder den Gebrüdern Castellani gezeigt.

Aus dem 20. und 21. Jahrhundert sind die Künstler:innen René Lalique, Karl Gustav Hansen, Raymond Templier, Hildegard Risch, Ebbe Weiss-Weingart, Friedrich Becker, Emmy van Leersum, Peter Skubic, Falko Marx, Wendy Ramshaw, Peter Chang, Dieter Roth, E.R. Nele, Johanna Dahm, David Bielander, Annamaria Zanella, Svenja John, Karen Pontoppidan und Sam Tho Duong vertreten.

Das MAKK wird die Ausstellung am 17. Dezember 2024 eröffnen.