Das Archivbild zeigt Lukas Podolski im Jahr 2014 beim Eintrag in das Gästebuch der Stadt Köln nach der Fußball-Weltmeisterschaft. (Archivbild)

Köln | Ein letztes Mal Lukas Podolski als aktiver Fußballspieler im Rheinenergiestadion auflaufen und kicken sehen. Das wollen 50.000 Menschen. Aber was macht Podolski nach seiner aktiven Zeit?

Am morgigen Donnerstag, 10. Oktober 2024 wird um 20.45 Uhr einen besondere Partie im Kölner Rheinenergiestadion angepfiffen. Es spielen die FC Legenden gegen eine Mannschaft, die Lukas Podolski zusammenstellte.

Im FC-Legenden-Team: Matthias Scherz, Marcel Risse, Sławomir Peszko, Simon Terodde und Patrick Helmes. Der Kader wird mit Spielern aufgefüllt die aktuell für den 1. FC Köln in der 2. Bundesliga spielen. In Poldis Mannschaft spielen ehemalige Weltmeister aus dem Jahr 2014 wie Manuel Neuer, Per Mertesacker, Benedikt Höwedes und Kevin Großkreutz. Auch Joachim Löw und Hansi Flick spielen mit Lukas Podolski sowie Spieler von Zabrze. 50.000 Menschen wollen die Partie sehen, so der 1. FC Köln. Bis auf wenige Karten sei die Partie ausverkauft. Dazu werden die Bands Höhner, Cat Ballou und Brings performen. Die Partie wird sogar im Privatfernsehen übertragen.

Köln in Gesprächen mit Lukas Podolski

Der 1. FC Köln und Lukas Podolski sprechen über das Spiel hinaus miteinander. Es gehe dabei darum, wie sich Podolski nach seiner aktiven Karriere einbringen könne. Der 1. FC Köln spricht davon, dass er Lukas Podolski nach seiner aktiven Karriere unterstützen möchte.

Der Präsident des 1. FC Köln Werner Wolf will dazu bald nach Zabrze reisen, um sich mit Podolski auszutauschen. In einer schriftlichen Erklärung zitiert der Verein Wolf schriftlich: „Wir freuen uns sehr, dass der erfolgreichste FC-Spieler des aktuellen Jahrtausends sich vorstellen kann, dem FC auch zukünftig die Treue zu halten. Der Hype um das Danke-Spiel und das dazugehörige Sondertrikot zeigt einmal mehr, welche Strahlkraft Lukas Podolski hat. Seine Identifikation mit dem FC und der Stadt Köln lassen das kölsche Herz weltweit schlagen“.

Das Abschiedsspiel organisierte Markus Krampe.