Davon betroffen sind auch die Tochterunternehmen Germanwings und die Frachtsparte Cargo. Die Lufthansa hingegen erklärte, sie habe der Gewerkschaft in den vergangenen Wochen ein Angebotspaket übermittelt, mit dem sie auf die Besorgnis der Piloten um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze eingehe. Dennoch habe Cockpit "die Gespräche vorerst ausgesetzt". Die Pilotengewerkschaft sieht die Gefahr, dass die Deutsche Lufthansa zunehmend Verbindungen von ausländischen Tochtergesellschaften bedienen lässt, deren Piloten weniger verdienen. Beim letzten Streik im Februar hatten sich die Gewerkschaft und der Konzern nach nur einem Streiktag in einem Vergleich vor dem Frankfurter Arbeitsgericht auf eine Wiederaufnahme der Tarifgespräche geeinigt.

[dts]