Ein Ständchen für drei Fööss

Die Loss mer singe Sitzung ist ein bunter Abend mit allem was die Karnevals- und Medienwelt zu bieten hat. Nachdem man sich erst einmal an den aktuellen Tourfotos aus den Kneipen satt gesehen hatte und den Einzug der Wirte zelebrierte gab es gleich das erste Highlight des Abends. Hartmut, Kafi und Bömmel, also drei Fööss, die Loss mer Singe von Anbeginn an unterstützt hatten traten, wie immer ohne Gage auf. Da die Fööss aber in diesem Jahr ja 40sten Geburtstag feiern gab es ein Ständchen, dargeboten von Philipp Oebel, der den Saal zuvor mit Krätzcher angefixt hatte, Helmut Frangenberg an der Quetsch und das Orchester der Liebe. Der ganze Saal sang, teilweise unter zu Hilfe Nahme der Mitsinghilfe den Fööss Oldie „Bei uns doheim“. Denn das Loss mer singe-Team findet, der wird zu selten gespielt.


So sieht der Team-Elferrat von LMS aus


und so zeigt sich der Raketenmann in Action

Narrenrock, die Gewinner des Loss mer Singe Castings durften danach als erste auf die Bühne und zeigten sich überrascht von der Jeckenmenge. Aber ausverkauft heißt im Theater am Tanzbrunnen vor rund 1000 Menschen spielen zu müssen. Dave Davis der Prix Pantheon Gewinner 2009 folgte mit einer Rede, Philipp Oebel mit Krätzcher und Knittler und seine Band. Dann gab es statt Frontalunterricht ein Mitmachspiel, bevor Alice Esser aus dem Loss mer Singe Casting die Bühne betrat. Mit Brings und Hanak präsentierte man dann schon gestandene Bands, aber auch Ehrlich und Lange, Schmackes mit dem Kwaggawerk und die Jungen Wilden mit dem Jugendchor St. Stephan standen auf der Bühne.


Mitsingen war Pflicht

Zum Finale sang das Loss mer singe-Team ein Michael Jackson Medley auf Kölsch. Neun Songs hat man in die kölsche Sproch übertragen. 

[ag]