LKW fährt bei Rot in Kreuzung – Drei Verletzte
Ein LKW Fahrer missachtete heute nach Aussage der Kölner Polizei das Rotlicht an der Kreuzung Militärringstraße zur Abfahrt der A57. Im Kreuzungsbereich traf er zunächst einen Mercedes C-Klasse älterer Bauart in der Seite und schleuderte diesen rund 40 Meter weiter, bis dieser seitlich auf dem Grünstreifen zum Stehen kam. In dem Mercedes zwei Frauen die beide von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden mussten. Die Kölner Polizei geht davon aus, dass Fahrerin und Beifahrerin schwer verletzt sind. Die Feuerwehr musste das Dach des Wagens abnehmen um die beiden Frauen schonend zu retten. Der LKW Fahrer erlitt einen Schock. Ein Ford Fiesta wurde am Heck getroffen und kam auf der gegenüberliegenden Seite zum Stehen. Der Fahrer war zwar nicht eingeklemmt, aber verletzt. Insgesamt mussten drei Menschen in Krankenhäuser transportiert werden. Der LKW Fahrer erlitt einen Schock. Der Militärring war für rund zwei Stunden gesperrt, dass Verkehrsunfallteam der Kölner Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Großes Glück hatte heute der Fahrer dieses Mercedes, denn der LKW bohrte sich nur seitlich in den Wagen
Schwierige Rettung in der Robert-Perthel-Straße
Kaum zwei Stunden später mussten die Einsatzkräfte der Kölner Feuerwehr erneut ausrücken. Ein Mercedes Fahrer war unter einem LKW eingeklemmt. Die Rettung war zunächst schwierig. Der Aufprall erfolgte an der A-Säule. Dadurch stand das gesamte Dach der langen Limousine unter Spannung. Um den Patienten aber schonend zu retten mussten die Beamten der Kölner Feuerwehr das Dach abnehmen. Trotz der Schwierigkeiten gelang dem Team von Einsatzleiter Dr. Schmidt die Rettung schnell und der ältere Herr konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Polizei schätzt die Sachlage so ein, dass der Mann zu schnell unterwegs war und sich in einem Überholvorgang befand. Dem LKW, der nach links abbiegen wollte, konnte der Mann nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte mit der Fahrerseite unter die rechte Seite der Ladefläche des LKW. Ein Beamter vor Ort sprach von einem Schutzengel, den der Mann gehabt habe. Hätte der Mann nur wenige Zentimeter weiter links den LKW getroffen, dann hätte er schwere Kopfverletzungen davon getragen. Der Mann wurde rettungsdienstlich versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Robert-Perthel-Straße musste für die Rettung komplett gesperrt werden.
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[ag]
