Linus und der Jugendchor St. Stephan
Der Jugendchor St. Stephan aus Köln
Schön fings an. Der Jugendchor St. Stephan der übrigens beim Weltjugendtag vor Papst Benedikt XVI vortragen darf, unterstützte Linus und warf rote Rosen. Ein besonders treuer Fan, fragte sich wann Linus endlich als Tina Turner auftritt. Wir sind auch gespannt. Heute vielleicht nicht, weil mit Startnummer 1 Vanja Felske ins Rennen ging und gleich mit „The best“ von der Turner Tina begann. Und das war wahrlich fulminant. 
Vanja Felske, fulminante Stimme, tolle Optik
Vor allem die Schuhe
Vanja hat nicht nur eine gute Stimme, nein, optisch gesehen, vor allen Dingen die Schuhkonstruktion sehenswert. So hatte Sie auch leichtes Spiel und begeisterte das Publikum. Ihr zweiter Song kam von Lara Fabian: „I will love again“.
Linus Talentprobe ist die Be-Happy-Droge für den Freitag Abend
Randnotiz: Herr Linus inkorporierte wieder einmal ein Fläschen CocaCola, dieses Ritual pflegt er ja nicht immer jeder Show. Den Gasinhalt konnte er nicht völlig bei sich behalten. (Für unsere GanzgenauLeser)
Ronny Gabriel wirkte ein wenig traurig auf der Bühne
Gar nicht gut traf es der Kandidat Nummer 2: Ronny Gabriel verleitete das Publikum sehr schnell ihm den Rücken zuzudrehen und das Gegenlied anzustimmen. Leicht depressiv wirkend brachte der Bergheimer die Stücke: „Policy of truth“ von Depeche Mode und „Supergirl“ von Reaman. Vor allem zweiteres lag dann tonlich doch sehr schräg. Glück hatte Ronny nur, das keiner eine Drucklufthupe dabei hatte, denn die wäre garantiert zum Einsatz gekommen. 
und so reagierte das Publikum auf Ronny
und als kleinen Trost gabs Stofftiere
Ring frei für Talent Nummer 3: Marius Anhäuser aus Melsbach, hinter den Westerwälder Bergen bei den sieben Zwergen, rockte das leicht fröstelnde Publikum mit „Relight my fire“ von Dan Hartmann/Take That und verzauberte mit „Easy“ von Lionel Ritchie. 
wörtlich nahmens manche Fans
Und da gingen erstmal die Wunderkerzen an, die Feuerzeuge wurden geschwenkt. Der Junge ist überzeugend. Und so kam´s wie´s kommen musste in der applauslichen Wertung lag der Marius nach Runde 1 ganz klar vorne.
und auch der Freundeskreis, der Jugendchor St. Stephan freute sich und groovte mit
Ohne Maoam geht gar nichts und die jungen Damen die der Show mit Ihren netten Tanzeinlagen die richtige Würze verleihen, leerten denn auch die MOET-Kübel mit dem Süsskram übers Publikum.
Johannes und Kai, das Duo aus Köln
hatten einen eifrig filmenden Fan dabei
Johannes und Kai aus Köln, fanden nicht so recht den richtigen Draht ins Publikum, das diesem Duo dann auch prompt und unvermittelt die Gunst entzog. Ok, das war nun auch nicht der Gassenhauer mit „This is how we do it“ von Montell Jordan. Bei „Supreme“ von Robbie Williams wurde das Publikum noch unruhiger und zugegebenermassen, die Tonlage war nicht immer auf der Höhe der Talentprobenband. Die das soll an dieser Stelle auch mal noch einmal betont werden hervorragend Musik machten. 
Kerstin Dohmen, leicht nervös, liess sich dann lasziv die Haare vom Herbststurm im August auf der Talentprobenbühne ins Gesicht wehen und punktete von Anfang an. Mit „Holding out for a hero“ von Bonnie Tylor veranlaßte sie vor allem das weibliche Publikum zum spontanen, sofortigen Mitsingen. Frau Dohmen verfügt zwar nicht, wie Herr Linus vermerkte über eine genauso rauchige Stimme wie Bonnie Tylor, aber den Touch des Verruchten in der Stimme konnte Kerstin Dohmen durchaus transportieren. Richtig emotionalisierte Sie allerdings mit „I´m with you“ von Avril Lavigne, der Namen der Sängerin flutschte ihr wesentlich besser über die Lippen als Linus.
Luftguitareninterprationen mit Damen
„Mit 18“, da klappte es noch gut
Fridl Querling, wollte dann erst einmal von de Bühne zurück auf die Straße und zwar „Mit 18“ von Marius Müller Westernhagen. Das klappte auch gut und schön laut und dreckig hatte er auch das Publikum gut im Griff. Dann aber kam der Griff nach dem Zettel. „Mendocino“ von Michael Holm. 
Kam gar nicht gut: „Vom Blatt ablesen“
Das Publikum raste und war ausser sich, aber nicht vor Freude. Zur anschliessenden Beruhigung durfte es dann erst einmal Hoch auf dem Gelben Wagen singen. Und sogar die Talentproben Band stimmte nach einigen Sekunden der Verwirrung und der Notensuche im Kopf mit ein. Für Fridl Querling war Holm und Mendocino und den Text vom Blatt ablesen allerdings eine Katastrophe vor allem für die spätere Bewertung.
Jessica Setzer, das blonde Biest
Jessica Setzer, so gar nicht Straßenmädchen-like, eher brav kochte dann noch einmal das Publikum auf mit „Bitch“ von Meredith Brooks und passend zum Wetter des heutigen Tages ließ Sie eine gelungene Talentprobe mit „Let it rain“ von Amanda Marshall ausklingen.
Gute Stimme hat Jessica Setzer.
Und dann gings ganz prosaisch in die Abstimmung.
Platz 3: Kerstin Dohmen, Platz 2: Vanja Felske und der Star der 8ten Talentprobe 2005 ist und war und darf wiederkommen: Marius Anhäuser aus Melsbach. Der ließ sich dann erst einmal ausgiebig von den Kolleginnen abknutschen und genoß es sichtlich den Abend mit seinem Siegerlied „Relight my fire“ und Siegerfoto zu beenden. 
Kerstin Dohmen freute sich über Ihren dritten Platz
Gratulations-Baccio vom Meister persönlich für Vanja Felske für den Gewinn des zweiten Platzes
Herzte als Erste den Ersten: Jessica Setzer und Marius Anhäuser
Trotz des miesen Wetters, Stimmung gut, Talente wiederum alle sehr prima, das Publikum fast ein wenig zu brav, aber wahrscheinlich sind die wirklich harten Frauen und Männer im Moment im Süden in der Sonne, wobei wir wieder einige bekannte Gesichter erkennen konnten.
Im übrigen gibt es zum Schluß noch eine rührende Geschichte zu erzählen. Der frühere Dauerpublikumsgast und DüsseldorfamFließbandWitzeerfinder Manuel ist gar nicht mehr so traurig, daß es den Gast nicht mehr gibt. Denn nur dadurch konnte er seine Traumfrau im Publikum kennenlernen und jetzt kommen die beiden immer gemeinsam zur Linus Talentprobe.
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www.linus-talentprobe.de
