Köln, 17.02.2006, 15:00 > Zum Blutspende-Termin des Deutschen Roten Kreuzes am 16. Februar in den Räumen des Pfarrzentrum’s St. Kilian in Lechenich rückte die Stadtgarde mit einem ganzen Knubbel in voller Montur an. Der Gardeaufzug zur neuerlichen DRK-Spendendienstaktion beschränkte sich allerdings nicht auf den bloßen, wenn auch imposanten Aufmarsch; einige Gardisten reihten sich direkt in die Gruppe der aktiven Blutspender ein: Friedhelm Altenkirch und Lothar Kastert spendeten erstmals sowie Kommandant Manfred Bausch und Dirk Wilhelm; Gardemitglied Norbert Hoyn konnte seinen 80sten Spendertermin verbuchen.

Mitten im Knubbel der Lechenicher Stadtgarde: Theo Mittelstaedt (4.v.l), Kommandant Manfred Bausch (rechts außen); Blutspender auf der Trage: Norbert Hoyn (rechts) und Lothar Kastert, Foto: Klaus-Reiner Esser

Im Gepäck hatten die Gardisten einen Korb knackiger Röggelchen, große Blutwurst-Kränze, deftige Stücke mittelalten Holländers für Halven Hahn und ein kleines Gebinde Kölsch, um dem ehrenamtlichen DRK-Blutspenden-Team und seinem Leiter Theo Mittelstaedt für sein unermüdliches Engagement zu danken.

In den Dank schloss Kommandant Manfred Bausch auch die zahlreich anwesenden aktiven Blutspender aus Lechenich mit ein: "Blut spenden ist für den Einzelnen ein verhältnismäßig einfacher Weg, anderen schwerkranken Menschen oder Unfallopfern zu helfen". T. Mittelstaedt konnte sich auch an einer großzügigen Sachspende für die Spender-Verköstigung der Firma J. & W. Stollenwerk aus Kerpen-Blatzheim erfreuen, die von Helmut Hillemacher, Gardemitglied und Verkaufsleiter des Hauses, in Abwesenheit übergeben werden konnte. Theo Mittelstaedt seinerseits dankte Norbert Hoyn für seine 80ste Blutspende mit einer Flasche "Rotkreuzler" – einem für besondere Fälle aufgesetzten Schlehen-Rum-Likör.

Björn Troll für report-K.de / Kölns Internetzeitung
Quelle: KRE-PR-/Pressebüro