Heute erklärten alle Angeklagten und ihre Verteidiger sowie die Staatsanwaltschaft ihre Zustimmung zu der vom Gericht vorgeschlagenen Vorgehensweise erklärt. Die Kammer hatte den Angeklagten zwei bis sechs Jahre Haft in Aussicht gestellt. Dafür müssten sie Geständnisse ablegen, die zu einer rückhaltlosen Aufklärung des Sachverhalts führen. Bislang war bekannt, dass zu den mutmaßlichen Fälschungen, die seit 1995 über Galerien und Auktionshäuser verkauft wurden, Gemälde von Heinrich Campendonk, Max Pechstein, Max Ernst und André Derain zählen. Das berichtete die Zeitung "Die Welt". An welchem Tag der Prozess beendet wird, steht noch nicht fest. Der nächste Verhandlungstag ist am kommenden Donnerstag.

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