Ein Straßenbahnschild der KVB. | Symbolbild: Bopp.

Köln | Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) führen am Sonntag, 16. Juli, eine Hochwasserschutzübung im Kölner Süden durch. Aktuell ist ein Teilabschnitt bereits getrennt. Nun wird die Trennung der Stadtbahn-Linien 16 und 17 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) bis zur Haltestelle „Ubierring“ bzw. „Bonner Wall“ erweitert.

Seit dem 1. Juli ist der Betrieb der KVB-Linien 16 und 17verändert, da die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) zwischen Rodenkirchen und Wesseling Gleisbauarbeiten durchführt. Nun fahren von Sonntag, 16. Juli, 3 Uhr, bis Montag, 17. Juli, 3 Uhr, keine Bahnen der Linie 16 im Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Ubierring“ und „Wesseling“. Die Stadtbahnen der Linie 17 fahren im genannten Zeitraum lediglich zwischen den Haltestellen „Severinstraße“ und „Bonner Wall“.

Im nicht durch Stadtbahnen befahrenen Streckenabschnitt werden Ersatzbusse mit der Linienkennung „116“ eingesetzt. Diese fahren zwischen den Haltestellen „Ubierring“ und „Wesseling“. Die Ersatzbus-Haltestellen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den bekannten Stadtbahn-Haltestellen. Für die rund 15,5 Kilometer lange Strecke je Fahrtrichtung benötigen die Ersatzbusse etwa 31 Minuten.

Ab Montag, 17. Juli, ca. 3 Uhr, sollen die Bahnen auf den Linien 16 und 17 wieder durchgängig auf ihren regulären Linienwegen fahren, so die KVB. Sowohl die Hochwasserschutzübung als auch die Gleisbauarbeiten der HGK sind dann beendet.

Den Fahrgästen wird empfohlen, die Fahrplaninformationen im Internet und an den Haltestellen zu beachten.

rs