Neue Zeiten für die Bürgersprechstunden in Köln-Worringen

Köln (ots) – Auch in Zukunft werden die Bürgerinnen und Bürger des

Stadtteils Worringen auf ihre Bürgersprechstunde bei "ihrem"

Bezirksbeamten der Polizeiinspektion Nordwest nicht verzichten

müssen. Allerdings musste die bisherige Sprechstunde des Bezirksdienstes im Zuge der Neuorganisation der Polizeiinspektion Nordwest in Köln-Worringen neu geregelt werden.
Beginnend am Dienstag, dem 13.11.2007 wird die Bürgersprechstunden wöchentlich immer dienstags, in der Zeit von 17:00 bis 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Vereinshauses Worringen, St.-Tönnis-Straße 68, 50769 Köln stattfinden.
Für die Dauer der Sprechstunde ist der zuständige Bezirksbeamte,

Polizeioberkommissar Claus Bönisch, oder sein Vertreter,

Polizeiobermeister Andre Donth, auch telefonisch im Worringer

Vereinshaus unter der Rufnummer 0221 / 3569581 erreichbar.
Aber auch außerhalb der "Dienstagssprechstunde" sind die beiden

Bezirksbeamten für die Belange "ihrer" Bürger da. Sie können die

beiden dann auf ihrer Dienstelle, der Polizeidienststelle Chorweiler,

unter ihrer Büronummer 0221 / 229-4467 erreichen. (ms)


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Kilo Marihuana im Kofferraum

Köln / Frechen (ots) – Sehr überrascht hat sich ein Drogenkurier

(51) aus Wien gezeigt, als er am Samstagabend (03. November) mit 12,7 Kilogramm Marihuana im Kofferraum von der Polizei angehalten wurde.

Der 51-Jährige will nichts von den Drogen in seinem Auto gewusst

haben. Die Glaubwürdigkeit dieser Aussage ist nach den Beobachtungen einer Zivilstreife allerdings eher zu bezweifeln. Auf der Fahrt in die Niederlande war der Kurier wegen seiner Fahrweise schon ins Visier der Polizisten geraten. Als er knapp zwei Stunden später wieder die Grenze passierte, folgten die Polizisten seinem Wagen und hielten ihn bei Frechen an.
Die Ausreden des 51-Jährigen wollte dann auch der Haftrichter

nicht gelten lassen – er schickte den Festgenommenen in

Untersuchungshaft. (de)


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Fahrzeug abgedrängt – Zeugen gesucht

Köln (ots) – Ein silberner Geländewagen hat am Dienstagnachmittag

(30. Oktober) auf der Luxemburger Str. den Fahrer eines Ford Focus (47) von der Straße gedrängt. Bei dessen Kollision mit vier geparkten Fahrzeugen wurde der Unfallfahrer leicht verletzt, es entstand erheblicher Sachschaden.
Der 47-Jährige war gegen 16.00 Uhr stadtauswärts unterwegs, als er
in Höhe des Amtsgerichts durch den plötzlichen Fahrstreifenwechsel des silbernen Geländewagens zu einem folgenschweren Ausweichmanöver gezwungen wurde. Bilanz des Unfalles – ein Leichtverletzter und fünf beschädigte Autos. Drei von ihnen mussten abgeschleppt werden. Nicht auszuschließen ist, dass der Unfallverursacher die Folgen seines Fahrverhaltens nicht bemerkt hat.

Die Polizei sucht Zeugen, Hinweise bitte an Tel. 0221-2290. (ag)


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Einbruch in Wohnung – Zeugen gesucht

Köln (ots) – Einbruch in Wohnung – Zeugen gesucht. Am vergangenen Wochenende (03.11.2007) ist es in Köln-Mauenheim zu einem Einbruch in eine Parterrewohnung gekommen, bei dem die Täter eine größere Menge an Schmuck und Bargeld erbeuteten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Am Samstagabend, in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 23.30 Uhr,

drangen bisher Unbekannte in eine Wohnung in der Hildebrandstraße

ein.

Durch ein zur Straße gelegenes Fenster drangen die Täter in die

Räumlichkeiten der 67-jährigen Mieterin ein und durchsuchten

anschließend sämtliche Behältnisse. Vermutlich durch den Hauseingang des Mehrfamilienhauses verließen die Täter nach ihrem Beutezug das Objekt.
Die Polizei bittet Zeugen, sich unmittelbar mit dem

Kriminalkommissariat 71, unter der Tel.-Nr.: 0221-229-0 in Verbindung zu setzen und rät:

–          alle Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit zu

  verschließen

          in Mehrfamilienhäusern die Hauseingangstür stets geschlossen zu halten und vor dem Drücken des Türöffners prüfen, wer ins Haus will

          auf Fremde im oder am Haus oder auf dem Nachbargrundstück achten, solche Personen ansprechen und/oder die Polizei verständigen. (ka)


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Autoknacker auf Ford-Gelände festgenommen
Köln (ots) – Autoknacker auf Ford-Gelände festgenommen. Offenbar extra aus Osteuropa angereist waren zwei 19- und 24-jährige Diebe, die in der Nacht zu Sonntag (05.11.2007) auf einem Parkplatz der Ford-Werke in Köln-Niehl ein Auto aufgebrochen hatten, um es zu entwenden. Durch den Werkschutz wurden sie dabei überrascht und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Gegen 02.30 Uhr befuhren zwei Mitarbeiter des Werkschutzes einen

Mitarbeiterparkplatz der Ford-Werke an der Emdener Straße, als sie eine Person unter einem roten Ford Transit liegend bemerkten.

Als sie den jungen Mann ansprachen, fiel ihnen ein weiterer Mann auf, der im Innenraum des Wagens kauerte und sich offensichtlich dort ebenfalls versteckt hielt. Der Wagen selbst war aufgebrochen worden. Die Wachleute verständigten daraufhin die Polizei. 
Bei einer Durchsuchung des Wagens sowie bei der Suche auf dem Parkplatzgelände fanden die Polizisten wenig später mehrere Schraubendreher sowie Handschuhe, die einer der Täter unter dem Ford Transit deponiert hatte. Da auch das Zündschloss des Transit beschädigt wurde, ist zu vermuten, dass die beiden Litauer beabsichtigten, das Auto zu entwenden. Bisher verweigern die beiden Tatverdächtigen jedoch jedwede Aussage zum Sachverhalt. In Deutschland besitzen sie keinen festen Wohnsitz. Ob die beiden Verdächtigen für weitere Autoaufbrüche in Frage kommen, wird derzeit noch geprüft. Sie sollen noch am heutigen

Tag dem Haftrichter vorgeführt werden. (ka)


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Bei Rot über die Gleise

Köln (ots) – „Köln steht bei Rot", lautet die aktuelle Aktion der Kölner Polizei, um Fußgänger und Radfahrer dazu zu bewegen, bei Rotlicht zeigender Ampel nicht die Straße zu überqueren. Wie gefährlich die Missachtung einer roten Ampel ist, zeigt ein

Verkehrsunfall am Montag (5. Nov.) in Köln-Junkersdorf.
Am Nachmittag wollte eine 13-jährige Radfahrerin die Straßenbahngleise an der Aachener Straße / Vogelsanger Weg überqueren. Obwohl die Fußgängerampel Rotlicht zeigte und mehrere Passanten auch stehen blieben, lenkte sie ihr Fahrrad durch das
Drängelgitter auf die Gleise.
Als die Straßenbahnfahrerin die Radlerin sah, leitete sie eine Vollbremsung ein, konnte jedoch den Zusammenprall nicht verhindern. Die Schülerin wurde zu Boden geschleudert und musste mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht
werden. Die Fahrerin der Straßenbahn erlitt einen Schock und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. (gk)


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Skrupellose Einbrecher – traumatisierte Opfer

Köln (ots) – Meistens waren es Einfamilienhäuser, die ein jetzt festgenommenes Einbrecherduo (23, 24) nachts heimsuchte. Zurück blieben nicht nur Sachschäden – in einem Fall erlitt ein gerade vom Schlaganfall genesener Senior am Tag nach dem Einbruch einen erneuten Schlaganfall. Er ist jetzt halbseitig gelähmt.
Der Aktionsradius der Einbrecher war groß – Köln, Leverkusen, sowie die Regionen des Rhein-Erft-Kreises, des Rheinisch-Bergischen-Kreises, sowie des Rhein-Sieg-Kreises.

Ermittler des Kriminalkommissariates 72 (EG Nachtfalter) gehen davon aus, dass neben den dreißig bislang nachgewiesenen Taten noch weitere ungeklärte Einbrüche auf das Konto der Bande gehen.
Nach jetzt vorliegenden Erkenntnissen hat das Duo alleine in den letzten fünf Tagen vor der Festnahme 14 Einbrüche begangen.
Die Arbeitsweise war eher untypisch – die Männer drehten nachts Profilzylinder ab, schlugen Scheiben ein oder hebelten Türen auf. Dann zeigten sie sich von ihrer dreisten Seite – sie durchsuchten die Häuser und stahlen selbst Gegenstände, die unmittelbar neben dem Bett
der  darin schlafenden Hausbewohner lagen.
In einigen Fällen fuhren die Einbrecher sogar mit dem Auto der Opfer davon – die Schlüssel hatten sie zuvor in der Wohnung gefunden.  Abgesehen hatten sie es in der Regel aber auf die EC- und Kreditkarten ihrer Opfer sowie deren Handys. Zweites allerdings vorrangig zur Erlangung der oft unter Legende gespeicherten PIN-Nummern. Der Erfolg gab ihnen Recht – nachdem sie die Einträge im Handy abtelefoniert hatten, blieben Nummern übrig, bei denen es sich offensichtlich nicht um Telefonnummern handelte. In einigen Fällen kamen sie so in den Besitz der passenden PIN zu den gestohlenen Geldkarten und hoben dann Geld von den Konten der Einbruchsopfer ab. Die jetzt Festgenommenen waren bereits Anfang September ins Visier der Ermittler geraten. Nach einer Fast-Festnahme Anfang Oktober bei
einem Einbruch in Erftstadt war es aber für geraume Zeit ruhig, um die Bande geworden, bevor sie wieder wie gewohnt ans Werk gingen. Als die 23 und 24 Jahre alten Männer nun am Montagmorgen (05. November) auf der Rückfahrt von einem Einbruch in Rösrath waren, waren die Ermittler vorbereitet. Als die Diebe in Köln-Höhenberg an einer roten Ampel anhalten mussten, wurden sie von Polizisten in ihrem Fahrzeug überwältigt. Die Beute aus dem Einbruch hatten sie noch bei sich.
Die Professionalität der jetzt Festgenommenen zeigt sich alleine schon daran, dass sie ihren für die Einbruchstouren genutzten BMW auf einen Bekannten zuließen. Der 23-Jährige ist bereits als Einbrecher bekannt. Er hat noch wegen Einbruchsdiebstahls eine Bewährungsstrafe
bis 2009 offen und wurde überdies von der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen des gleichen Delikts gesucht. Der 24-Jährige ist nach Aktenlage erst im März 2007 in die Bundesrepublik eingereist. Die beiden aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Männer werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
Für Einbruchsopfer hat die Tat oft weit reichende psychische Folgen, die letzten Endes oft mit einem Wohnungswechsel enden. Gerade die Auswahl der Tatorte im vorliegenden Fall zeigt, dass unzureichende Sicherung von Wohngebäuden die Täter anlockt. Dies können zum Beispiel von außen abschraubbare Türschilder, hervorstehende Profilzylinder oder auch fehlende Fenstersicherungen sein. Die Polizei berät gerne in Fragen des Einbruchsschutzes.


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Teure Kunstwerke gestohlen
Köln (ots) – Hochwertige Fotokunst haben Unbekannte in der vergangenen Woche bei einem Einbruch in der Kölner Innenstadt erbeutet.
Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariates 71 sind zur Stunde zusammen mit dem Erkennungsdienst am Tatort. Nach ersten Ermittlungen waren die Kunstwerke in dem speziell gesicherten Keller eines Firmengebäudes am Theodor-Heuß-Ring gelagert.
Ein Verantwortlicher der Kölner Firma, die den Einbruch heute Nachmittag festgestellt hat, wird momentan bei der Polizei angehört. Zum Wert der erbeuteten Kunstwerke liegen keine genauen Erkenntnisse da, da noch nicht feststeht, welche Bilder tatsächlich aus dem Lager
gestohlen wurden.

Die Ermittlungen dauern an. (de)


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Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Köln (ots) – Bei einem Verkehrsunfall in Köln-Holweide ist heute Mittag (6. November)  eine Radfahrerin verletzt worden. Eine Autofahrerin (43) bog gegen 12.05 Uhr von der Chemnitzer Straße auf die Wichheimer Straße nach links ab. Zur gleichen Zeit war

die Radfahrerin (16) auf der Wichheimer Straße in Gegenrichtung unterwegs. Nach Angaben der 16-Jährigen wollte sie nach links auf den Geh- und Radweg über die dortige ehelfsbrücke abbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden Verkehr und wurde von dem Peugeot der 43-Jährigen erfasst. Die Radfahrerin kam mit Bein- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus. (le)


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Unfall mit LKW auf der A 3
Köln (ots) – Der Fahrer einer Zugmaschine mit Sattelauflieger hat heute Mittag (6. November) auf der Autobahn (A 3) zwischen den Anschlussstellen Mülheim und Dellbrück einen Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten verursacht. Eine Person (53) wurde leicht verletzt. Die Autobahn musste kurzzeitig voll gesperrt werden.
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der LKW-Fahrer (44) gegen 14.30 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrrichtung Frankfurt.
Aus bisher ungeklärten Gründen übersah der 44-Jährige den vor sich stauenden Verkehr und fuhr auf einen PKW  Rover auf. Der Rover stieß gegen einen Kleintransporter (Peugeot). Dieser Peugeot wiederum wurde mit der Fahrzeugfront unter den Auflieger eines Tanklastzuges geschoben.
Mit Ausnahme des Roverfahrers (53) blieben alle anderen
Fahrzeugführer (33, 30) unverletzt. Der 53-Jährige erlitt leichte
Kopfverletzung und Prellungen im Brustbereich.
An dem Transporter und PKW entstand ein Totalschaden.
Wegen erheblicher Mängel an der Bremsanlage des Gespanns stellten die Beamten das Fahrzeug des Unfallverursachers sicher. Die Überprüfung des technischen Zustandes des Gespanns durch den TÜV ergab, dass sowohl die Zugmaschine als auch der Sattelauflieger verkehrsunsicher waren.
Die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug wurde bis zur Behebung der
technischen Mängel untersagt.
Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten mussten die zwei rechten Fahrstreifen für ca. zwei Stunden gesperrt werden. 
Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu sieben Kilometern. (le)

(jot/ots)