Dabei waren nach offiziellen Angaben 91 Zivilisten ums Leben gekommen, elf wurden schwer verletzt. Von afghanischer Seite war zwischenzeitlich von einer höheren Opferzahl die Rede. Die Vorermittlungen hätten keine Anhaltspunkte für ein Dienstvergehen ergeben, hieß es am Donnerstag aus dem Verteidigungsministerium. Die Bundesregierung hatte erst vor wenigen Tagen beschlossen, für jedes Opfer 5.000 US-Dollar an die Angehörigen zu zahlen.

[dts]