Neues Gitarrenorchester sucht Mitglieder
Unter der Leitung von Wulfin Lieske startet in diesem Jahr das neue Gitarrenorchester der Rheinischen Musikschule Köln „CologneGuitarClub“ (CGC).

Köln, 25.2.2008, 20:35 Uhr > In der Aufbauphase wird eine Mitgliederzahl von 16 Gitarristen angestrebt und ein weitgefächertes klassisches und modernes Repertoire in wöchentlichen Proben erarbeitet: Renaissance, Barock, Klassik, lateinamerikanische und spanische Werke, groovige Improvisationen und neue Kompositionen.

Die Mitwirkung am CologneGuitarClub ist Teil der Instrumental-Ausbildung an der Rheinischen Musikschule Köln. Gitarristen ab 12 Jahren (ohne Altersbegrenzung nach oben) sind eingeladen, Erfahrungen im Zusammenspiel und Praxis in Konzertaufführungen zu sammeln. Die Beherrschung des einstimmigen Spiels in der 1. bis 7. Lage wird erwartet. Pro Schuljahr bereitet eine Wochenend-Generalprobe auf die Konzerte des CologneGuitarClub vor.

Für Schülerinnen und Schüler im Instrumentalunterricht der Rheinischen Musikschule Köln kostet die Teilnahme 5 Euro pro Monat, sofern sie nicht Schüler des Musikzweigs am Humboldt-Gymnasium sind. Jugendliche und Erwachsene, die noch keinen Unterricht an der Rheinischen Musikschule Köln erhalten, zahlen 24 Euro pro Monat. Interessierte Gitarristen können sich nach vorheriger Absprache jederzeit bei einer Probe des CGC vorstellen. Die Proben finden donnerstags in der Zeit von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Regionalschule Köln-Süd/Musikzweig Humboldt-Gymnasium, Kartäuserwall 32, Raum A 203, statt.

Informationen und Anmeldung: Rheinische Musikschule Köln, Fachbereichsleitung Zupfinstrumente, Arnd Sprung, Vogelsanger Str. 28-32, 50823 Köln-Ehrenfeld.
Sprechzeit: Dienstag, 14 Uhr bis 15 Uhr, Tel: 0221 – 951469-22 oder – 0 / Zentrale), Fax: 0221 – 951469-32. E-Mail:
musikschule@stadt-koeln.de, Internet: www.stadt-koeln.de und dann Rheinische Musikschule.

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Rautenstrauch-Jost-Museum erhält wertvollen Bestand von Fachbüchern
Schenkung der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft an die Stadt Köln
Die Fachbibliothek des Rautenstrauch-Joest-Museums ist um ein großes Kontingent reicher geworden. Karl Mertes, Präsident der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft Köln, übergab dem Museums für Völkerkunde circa 1.500 Bücher aus dem Nachlass der 2004 verstorbenen Professorin für Malaiologie an der Universität zu Köln, Irene Hilgers-Hesse. Bei der Schenkung handelt es sich in der Mehrzahl um von 1950 bis 1979 vor Ort zusammengetragene sprachwissenschaftliche Werke und Grammatiken in indonesischer, malaiischer, englischer und niederländischer Sprache sowie zahlreiche Bücher namhafter indonesischer Schriftsteller im Original.

Besondere Erwähnung verdienen auch die Unabhängigkeitserklärung von 1945 des ersten Präsidenten der Indonesischen Republik Sukarno so wie die Festreden, die er an den folgenden vier Jahrestagen hielt, sie liegen auf indonesisch vor. Einige Bücher sind in sundanesischer, javanischer und balinesischer Sprache und Schrift verfasst. Daneben gibt es Übersetzungen deutscher Literaten ins Indonesische – etwa eine zweibändige Anthologie deutscher Lyrik aus 800 Jahren. Der Nachlass ist jetzt öffentlich zugänglich für alle interessierten Besucher der Bibliothek im Rautenstrauch-Joest-Museum, Ubierring 45, Köln-Neustadt/Süd, Anmeldung erbeten unter Telefon 33694-26.

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Kultursponsoring-Gipfel anläßlich der ART COLOGNE am 17./18. April 2008
Am 17./18. April 2008 findet der Kultursponsoring-Gipfel anläßlich der ART COLOGNE in Halle 4 der Messe Köln statt. Der zweitägige Kongress bietet Kulturschaffenden und Wirtschaftsvertretern Vorträge und Workshops zum Thema ‚Kultur lockt Kunde’ an. Auch in diesem Jahr zeichnet sich der Gipfel durch seine Ausgewogenheit zwischen den Kulturinstitutionen und Unternehmen aus. Die Verknüpfung der Sichtweisen beider Seiten und der Dialog zwischen Wirtschaft und Kultur ist Anspruch und Ziel des Gipfels.

Die folgenden Themenblöcke sind vorgesehen:
> Klassische Kultur lockt Kunden!
> Festivals und Rock/Pop locken
> Kultur-Marken locken Unternehmens-Marken
> Kultur im Dialog
> CSR Corporate Social Responsibility
> Kultur lockt für Stadtmarketing

Namhafte Unternehmen wie SHELL, T-Mobile, Deutsche Post, PAYBACK und POPKOMM zeigen die Vorteile und Nutzen kultureller Engagements auf. Die Kulturinstitutionen Salzburger Festspiele, Van Gogh Museum und Beethovenfeste Bonn zeigen auf wie attraktive Umsetzungen erfolgreicher Partnerschaften gestaltet werden können.

Mehr Informationen und das Anmeldeformular zum Kultursponsoring-Gipfel 2008 finden Sie unter www.kultursponsoringgipfel.de.

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