Das Glasverbot wurde allgemein gut angenommen. Auf der Straße waren kaum zerbrochene Flaschen zu sehen, im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen sich die Bierflaschen reihenweise an den Bürgersteigen gesammelt hatten. In den Büdchen und Supermärkten wurden alkoholische Getränke direkt nach dem Kauf in Pappbecher gefüllt. An den Glasverbotsständen nahmen Freiwillige Helfer ein Vermögen in Pfandflaschen entgegen. Die Zülpicher Straße wurde schon morgens für den Verkehr gesperrt. Der strahlende Sonnenschein versetzte die Narren in beste Laune, denen es dank Kölsch und Sekt auch ohne Programm oder Musik an nichts mangelte.


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Über ihre Namen gaben sie keine Auskunft, aber ihre Superkräfte lassen sich erahnen.


[ak]