Kölsch selbst am Tisch zapfen unf fröhlich in größeren Gruppen miteinander feiern, dass ist das Besondere am Kölschfest

Colör hatte einen starken Auftritt. Wenn man denkt, dass die vier hübschen Mädels ein Zelt mit über 5.000 Jecken zum Mitsingen, sich an den Händen nehmen und schunkeln bringt, dann ist dass eine echt faszinierende Leistung. Mit einem unglaublichen Schwung animieren die Girls die Tische direkt an der Bühne, aber auch die Jecken hinten auf der Empore. Bei den Kölschfest-Veranstaltern ist man stolz auf ein Comeback. Das feierte Friedel Müntnich in Kölns größter Karnevalsparty-Location. Müntnich startete seine Karnevalskarriere im Duo „Flamingos“ und wirkte später bei den „Kolibris“ mit. Hits wie „Wenn et Trömmelche jeiht“, „Schau mir in die Augen“ oder die „Hände zum Himmel“ stammen aus der Feder von Friedel Müntnich, der jetzt im Kölschfestzelt Wiederauferstehung feiert, nachdem er sich 2006 von den „Kolibris“ zurückgezogen hatte. Auf der Bühne stand am gestrigen Samstag allerdings auch Olaf Henning.

In einer der Logen feierte Dirk Lottner, der Co-Trainer des 1. FC Köln. Das jecke Völkchen allerdings ließ sich durch die Gänge treiben, flirtete, feierte auf den Bänken und wenn sich zwei gefunden hatten, wurde auch schon mal vor Ort geknutscht. Kostümtechnisch waren die meisten klassisch ausgestattet, wobei bei den Ladies, sexy aufgehübscht überwog und das ganz gleich ob Dame als Vamp oder junge Lady als Marienkäfer mit rot-schwarzen Socks durch riesengroße Holzzelt flanierte.


Kölschfest ist die jecke Megaparty

Die nächsten Termine finden Sie unter www.koelschfest.de

[ag]