Blick aus 13 Metern Höhe

Aufbau in rekordverdächtiger Zeit
Exakt vor neun Tagen lag da wo heute eine Festhalle steht noch Schnee und der erste Erdnagel wurde gesetzt. Heute, gerade mal neun Tage später, steht dort einen sehenswerte Holzkonstruktion, die ersten Leuchter hängen und bald kommen die riesigen Mittellüster mit 8 Metern Durchmesser. Überhaupt alles hat hier für Köln nicht gekannte Dimensionen, ein Festzelt auf 5.000 Qaudratmetern, Das Bier aus großen Biercontainern, damit es so frisch wie möglich beim Gast ankommt. „Hier bekommt der Gast Früh-Kölsch das zwei Tage zuvor frisch gebraut wurde und das dann in besonderer Qualtität ausgeschenkt wird, im Kranz oder zum Selbstzapfen am Tisch“, erklärt Konstantin Brovot. Das Zelt ist übrigens seit gestern vom TÜV abgenommen.

Wer kann dort feiern
Jetzt stellt man sich bei solchen Dimensionen natürlich die Frage, für wen ist ein solches Fest ideal? Konstantin Brovot betonte, dass das Kölschfest für jeden Jeck, egal ob man spontan allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen will, geeignet ist. Für größere Gruppen ab 10 Personen empfiehlt es sich allerdings vorab einen Tisch zu reservieren. „Ich will dass hier wieder ganz Köln Karneval feiert, egal ob Arbeiter, Student, Anwalt oder Vorstandsvositzender.“, so Konstantin Brovot. Und ein Blick auf die Speisekarte, die man leibevoll „Foderkaat“ genannt hat (im Internet unter
www.koelschfest.de) zeigt, dass die Preise für jedermann erschwinglich sind. Das Kölsch zu 1,80 Euro ist auch für den kleinen Geldbeutel durchaus erschwinglich.

Das Kölschfest das sollte man zumindest einmal live gesehen haben. Am 13.2. feiert man Premiere und wie das im Karneval so üblich ist, an Aschermittwoch ist alles vorbei. Damit das Zelt gut erreichbar ist hat der Betreiber einen Shuttle-Service zu den nächstgelegenen Bahnen eingerichtet.

Andi Goral für report-k.de /Kölns Internetzeitung