Herrenkommers mit einem bunten Programm vor und nach dem Hämmchenorden und Essen. Diesem Lockruf folgten rund 300 Männer in den Saal des Pullmann Hotels. Musikalisch begrüßt wurden die Herren durch das seit 2000 adoptierte Husarenkorps Grün-Gelb. Dann tanzten die Kleinen Höppemötzjer und Jupp Menth hielt eine tiefkölsche Rede, die beim Publikum sehr gut ankam, so Schatzmeister Karl Heinz Neunzig. Die Kölsch Fraktion brachte die Herren von den Stühlen und sorgte für gute Stimmung. Nach dem Hämmchenorden und Essen gab es kölsche Töne von den Fidelen Kölschen, danach freuten die Herren sich über die Großen Höppemötzjer, bevor die Rabaue und die Fauth Dance Company den offiziellen Teil beendeten.

Soziales Engagement für die Senioren Kölns
Schon ein Jahr nachdem die Gesellschaft 1967 gegründet wurde, veranstaltete die Kölner Narren Gilde für die Kölner Senioren in den Riehler Heimstätten eine Sitzung. Die dauert meistens so um die drei Stunden und bereitet den Senioren viel Spaß. Damit erinnert man auch an die Abrechnungen am Letare-Tag früherer Zeiten, wenn Überschüsse an die Ärmsten der Armen gespendet wurden. Eine Tradition ist auch dass Hilde Heid immer noch jedes Jahr eine Kerze an die Schwarze Madonna stiftet für einen tollen Rosenmontagszug. Gemeinsam mit der Willi-Ostermann-Gesellschaft, deren Präsident Peter Schmitz-Hellwing auch auf dem Herrenkommers war, feiert man im Großen Saal des Sartory gemeinsam die Kölsche Sitzung.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung