Silberner Verdienstorden für Bernd Rothe
Der Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval Dr. Joachim Wüst ehrte Bernd Rothe für 12 Jahre erfolgreiche Vorstandsarbeit im Senat der Kölschen Narrengilde und überreichte ihm den Verdienstorden des Festkomitees in Silber. Seit über 15 Jahren gehört Bernd Rothe der Gesellschaft an, der im “normalen” Leben bei der Stadt Köln arbeitet. Im Senatsvorstand ist er aktuell als Schriftführer tätig. Seine Tochter tanzt bei den Höppemötzjern und damit sieht man wie jeck die Familie Rothe ist.

Hochrangige Gäste
Begrüßen konnte Helmut Kopp, der souverän, wie ein alter Meister durch die Sitzung führte, Alt-OB Norbert Burger, Franz Wolff, den Ehrenpräsidenten des Bundes Deutscher Karneval, Harald Linnartz, Präsident der Löstigen Paulaner und Peter Schmitz-Hellwing, den Präsidenten der Willi-Ostermann-Gesellschaft.

Der 2. Ordensteil
In dieser Session gibt es den zweiten Teil des vierteiligen Ordens, der im 44sten jahr der Gesellschaft komplettiert sein wird. Im letzten Jahr hatte man mit dem Kopfstück, der Hahnenpooz angefangen. In diesem Jahr zeigt der Ordensteil unter anderem die Severinstorburg mit dem Rosenmontagszug. 1967 wurde die Kölsche Narrengilde gegründet, unter anderen war auch der langjährige Festkomitee Präsident und im letzten Jahr verstorbene Ehrenpräsident des Festkonitees Hans Horst Engels unter den Gründungsmitgliedern.

Ein buntes Programm hatte Literat Elmar Sommer zusammengestellt. Los ging es mit den Fidelen Kölschen, die übrigens in diesem Jahr zwanzig Jahre jung wurden und denen man bei der Kölschen Narrendilde sogar ein Ständchen sang. Die Großen Höppemötzjmer traten auf. De Klüngelköpp begeisterten in ihrer einmaligen Art, bevor die Herren zum Hämchenorden und Essen übergingen. Die Herren genossen frisches Kölsch aus dem Kranz im Saal. Ne kölsche Schutzmann regte die Lachmuskeln an und die Funky Marys boten kölschen Pop und gute rot-weiße Optik. Die Fauth Dance Company und die Husaren grün-gelb machten den Abschluss.

Das neue Foyer und die Eingangssituation kam bei den Herren gut an und wurde als Gewinn gelobt. Immerhin war die Kölsche Narrengilde die erste Gesellschaft die eine reguläre Sitzung im neu gestalteten Veranstaltungsbereich des Kölner Pullman Hotels abhielt.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung