Beide haben den Kölnischen Kunstverein 2007 in einer Umbruchssituation übernommen. Geprägt war diese Zeit damals durch den Weggang von wesentlichen Galerien und hier lebenden Künstlern nach Berlin und einer damit verbundenen großen Verunsicherung der hier verbliebenen Kunstschaffenden. In den vergangenen Jahr gelang es ihnen nun dem Kunstverein durch ein frisches und spannendes Programm zu neuer Aufmerksamkeit und Dynamik zu verhelfen, betonte heute der Vorstand des Kölnischen Kunstvereins. Für ihr Programm wurden sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, insbesondere den JUMP-Preis der Kunststiftung NRW (2010), den Preis der Stiftung Kunst und Kultur der Sparda Bank West (2009) und den Kunstvereinspreis der AdKV (2010). Außerdem erhielt Mark Leckey für seine Einzelausstellung im Kölnischen Kunstverein und im Le Consortium, Dijon 2008 den Turner Prize. Der Vorstand bedauerte ihren Entschluss und bedankte sich für ihren Einsatz. Zeitnah soll nun eine Neubesetzung erfolgen.

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