Claudia Stern, DJ Marcellus und Dr. Johannes Kaußen, Präsident der Kölnischen

Mit Freunden, unter Freunden oder Freunde die es noch werden können gemeinsam feiern, das ist das Konzept das die Kölnische zusammen mit Claudia Stern mit der ersten Harlekin Clubnacht in diesem Jahr neu aufgelegt hat. Es geht um Genießen und das Genuss und Feiern etwas gemeinsam haben. Das kritisiert Claudia Stern auch an so mancher anderer Karnevalsveranstaltung. „Das Essen und das Trinken ist oft kein Genuss in den Sälen, aber genau das gehört doch zum guten Feiern dazu“, so die ausgezeichnete Gastronomin. Und verwöhnt hat sie die Gäste der Kölnischen und des Clubs 37 mehr als genug.


Leckere Getränke von leckeren Mädels und Jungs.

Ein Flying Buffet, dass es in sich hatte. Sushi, Schinkenvariationen frisch von der Schwungmaschine von Peter Dirr, Gebeizter Lachs auf Reibeküchlein, Rotbarbenfilet auf Safranrisotto, herrliche und köstliche kleine Rinderrouladen auf Kartoffelpürree und geschmorten Gurken wurden von netten und freundlichen Jungs und Mädels serviert. Pralinèmousse, Himbeerküchlein oder die Rohmilchkäsebar lockten nach den leckeren Kleinigkeiten. Die ganze Zeit über gab es verschiedene Flammkuchen für die, die auch zwischendurch Hunger hatten. Als Aperitif wurde ein Grand Cuveè de 1531, ein Cremant de Limoux brut, Maison Aimery gereicht. “Köln ist ein Genuss” nennt Claudia Stern den 2008 er Riesling trocken vom Weingut Reverchon von der Saar. Denn dieser Wein sei so wie Köln, beschwingt mit lebendiger Frucht. Alternativ konnte man auch wählen 2006, Lèo de la Gaffelière aus der Maison Malet Roquefort, Saint-Emillion. Natürlich gab es auch Kölsch vom Fass.

Für die Musik sorgten neben den Bengels vor allem Marcellus Seng, der DJ und Saxophonist ist und in den Jahren 1996 bis 2000 schon viel mit den Bläck Fööss zusammengearbeitet hat. Sein musikalisches Motto für den Abend: Karneval und alles was gut ist auf der Welt.“ Er schaffte es auch dass bereits um 10:00 Uhr die erste Polonaise durch den Saal tobte.

„Mit der Harlekinparty wollen wir eine Party schaffen auf der sich jeder wohlfühlt, die familiär ist und wie diese legendären Kellerfeten funktioniert, nur eben mit tollen Genüssen. Hier geht es um puren Spaß und Freude. “, so Johannes Kaußen, der Präsident der Kölnischen. Und das auch Familien mitfeiern können, dafür sorgte eine liebevolle Kinderbetreuung im ersten Stock des Vintage. Denn dort konnten die Kids kickern, oder TV sehen. Im nächsten Jahr sollen die Pänz dann aber auch einen eigenen DJ bekommen. Denn die Erwachsenen unten feierten mächtig ab.

[ag]