Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen ab Klasse 5 wieder Gelegenheit, die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften kennen zu lernen oder weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik zu erleben. Die verschiedenen Girls’Day-Akteure in Köln haben sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, verstärkt auch Mädchen mit Behinderung eine Teilnahme zu ermöglichen. Dafür suchen sie nun Kölner Unternehmen.

Denn jüngere Mädchen könnten so frühzeitig erfahren, dass auch Berufe für sie in Betracht kommen, die zurzeit von Mädchen und Frauen weniger gewählt würden. Betriebe andererseits könnten den Girls‘ Day dafür nutzen, Auszubildende zu werben. Am Girls’ Day sollen Mädchen einen Einblick in eher "Frauen-untypische" Arbeitsfelder erhalten. Die Anforderungen an die jeweiligen Arbeitsplätze für Mädchen mit Behinderung können sicherlich ganz unterschiedlich sein, sowohl in der Anforderung an die Qualifikation – von einfach bis hoch qualifiziert – als auch an die Ausstattung der Arbeitsplätze. So benötigt ein Mädchen im Rollstuhl ohne weitere Einschränkung ja nur die Zugänglichkeit während es für ein Mädchen mit starker Sehbeeinträchtigung sicher interessant wäre, einen entsprechend ausgestatteten Arbeitsplatz kennen zu lernen.

Ansprechpartnerinnen:
Ansprechpartnerin für den Kölner Arbeitskreis Girls’ Days: Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Köln, Frau Pohl, Tel. 0221 9429 5400, E-Mail: Koeln.BCA@arbeitsagentur.de

Für Fragen zur Öffnung des Girls’ Days für Mädchen mit Behinderung: Büro der Behindertenbeauftragten, Frau Lachmayr, Tel. 0221/ 221-29661, E-Mail: behindertenbeauftragte@stadt-koeln.de

Hilfestellung bei der Eintragung der Angebote in die Aktionslandkarte für Unternehmen sowie Lehrerinnen und Lehrer: Frau Dr. Alami, Tel. 0221/ 1397550, E-Mail: marita.alami@forumf.de

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