Zum anderen setzt nach Meinung der Kölner SPD das neue Auswahlverfahren der Arbeitsgemeinschaft auf eine enge Beteiligung der Kölner LST-Community. So können Bewerbungen für einen Sitz zukünftig auch gezielt von anderen Organisationen unterstützt werden. Dazu sagte Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (SPD), schwulen- und lesbenpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion und Mitglied der Stadt-AG LST: "Mit dieser neuen Geschäftsordnung stellen wir für die Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben, Schwule und Transgender die Weichen klar auf Transparenz, Vielfalt und Zukunftsfähigkeit. In den vergangenen vier Jahren hat das Gremium wertvolle und wichtige Arbeit für die Stadt Köln geleistet. Damit ist deutlich geworden, die schwul-lesbisch-transsexuelle Community gehört in die Mitte unserer Stadtgesellschaft. Es war nun Zeit, die positiven ersten Erfahrungen als Ausgangsbasis zu nehmen, die politische Partizipation dieser für unsere Stadtgesellschaft so wichtigen Personengruppe einen tragfähigen Rahmen zu geben. Damit stärken wir eindeutig die Gruppe der Schwulen, Lesben und Transgender. Dies ist zugleich ein weiterer Schritt zu einer gleichberechtigten Teilhabe am politischen Leben der Stadt."

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