Köln, 19.1.2007, 02:00 Uhr >
In ein Farbenmeer und einen Ozean schöner Kostüme verwandelte die Kölner Narren-Zunft gestern den Kristallsaal der Kölnmesse. Darunter auch zwei Kölner Jeckinnen mit besonders schönen Kreationen. Die haben eine Ghostkostümbauerin, eine Kunstlehrerin die ehrenamtlich diese Kreationen bildet. Die ist aber keine echte Kölsche, sondern eine eingekölschte Schwäbin. Auf den Hüten Symbole der Roten Funken, die Pfeife, der Fisch und natürlich ein großer Dom.

Foto oben: Der ganze Stolz der Gesellschaft, die Kindertanzgruppe


Orden für die Nachwuchskarnevalistinnen


Jupp Menth "Ne kölsche Schutzmann" bei der Kölner Narren-Zunft

Mit dem Kölner Dreigestirn startete man in den Abend. Bei der Narren-Zunft kam dann der erste Redner Martin Schopps, der obwohl er eigentlich der Eisbrecher war, gleich mal Standing Ovations einsammelte und einige bei der Kölner Narrenzunft sein Programm mit "sensationell" bezeichneten.


Diese beiden hübschen Kölnerinnen brillierten mit selbstangefertigen Kostümen und waren als Newsmädchen auf die Sitzung gekommen.

Die Domstürmer, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, Jupp Menth als Ne kölsche Schutzmann, Et Rumpelstilzje und die Fantastic Fanfares gestalteten die erste Halbzeit. Dann tanzten die Dellbröcker Boore Schnäutzer erst einmal jeck und raderdoll koordiniert über die Kristallsaalbühne, bevor die Rabaue die Hände zum Himmel brachten. Willibert Pauels, die Luftflotte und, ja und dann sollten eigentlich Prinz an der Reihe sein…. "Es trifft uns hart, gerade die jüngeren Leute bei der Kölner Narren-Zunft hatten sich schon monatelang auf den Brings Aufritt gefreut", so Otto Küpper der Gavelschriever der Kölner Narrenzunft.

Für Statistiker: Kostümsitzung der Kölner Narrenzunft am 18,1,20087 im Kristallsaal der Kölnmesse.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung