Straßen im Bereich des Maternusplatzes werden ausgebaut
Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik beginnt ab 12. Januar 2009 mit dem Ausbau der an den Maternusplatz im Stadtteil Rodenkirchen angrenzenden Straßen. Die von der Stadt beauftragte Straßenbaufirma wird die Arbeiten in drei Bauabschnitten ausführen: Der erste Abschnitt ab 12. Januar umfasst den Bau eines Kreisverkehrs im Einmündungsbereich Schillingsrotter Straße/Nibelungenweg unter Einbeziehung der Ein- und Ausfahrt für die neue Tiefgarage unter dem Maternusplatz. Die Arbeiten sollen bis Ende Februar abgeschlossen sein. Es wird erforderlich, den Nibelungenweg zwischen Schillingsrotter Straße und Maternusstraße zu sperren, ebenso ein Teilstück der Schillingsrotter Straße. Der Verkehr wird über Maternusstraße, Ringstraße, Siegfriedstraße, Sürther Straße und Nibelungenweg umgeleitet. Eine Umleitungsbeschilderung auf großen Tafeln mit Hinweisen auf die Bauarbeiten wird ab 5. Januar aufgestellt.

Direkt anschließend, also ab März des nächsten Jahres, beginnt mit dem zweiten Bauabschnitt die Umgestaltung des kleinen Plätzchens im östlichen Eckbereich des Maternusplatzes. Für die vorgesehene Plattierung der Fläche ist eine Bauzeit von rund einem Monat geplant. Im letzten Bauabschnitt von April bis Ende Mai 2009 wird dann die Maternusstraße selbst ausgebaut, und zwar entlang des Maternusplatzes von der Hauptstraße bis in Höhe Augustastraße. Um den Busverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe auf dieser Strecke nicht umleiten zu müssen, erfolgt der Ausbau abschnittsweise durch Einbahnstraßenregelungen.


Weitere Arbeit des Europe Direct-Informationszentrums gesichert
Die EU-Kommission hat der Stadt Köln den Zuschlag für weitere vier Jahre „Europe Direct“ gegeben. Für die Jahre 2009 bis 2012 stellt sie jährlich maximal 25.000 Euro für die Europaarbeit in Köln zur Verfügung. Im Europe Direct-Informationszentrum bekommen Bürger montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr Antworten auf ihre Fragen zur Europäischen Union. Das Zentrum organisiert Informations- und Diskussionsveranstaltungen, ist mit Ständen auf Messen präsent und führt Projekttage in Schulen oder Reisen nach Brüssel oder Straßburg durch. Gemeinsame Träger des Informationszentrums im Gebäude der Volkshochschule Köln sind die Stadt Köln und die Region Köln/Bonn e.V.


Hippodom: Das neue Highlight des Kölner Zoos im Jubiläumsjahr 2010
Als drittältester Zoo Deutschlands feiert der Kölner Zoo im Jahr 2010 sein 150jähriges Bestehen. Neben einer Vielzahl an Sonderveranstaltungen und Konferenzen in diesem Jubiläumsjahr soll es auch ein weiteres tiergärtnerisches „Highlight“ geben: den Hippodom. Der Aufsichtsrat der AG Zoologischer Garten Köln hat auf seiner Sitzung vom 15. Dezember 2008 grundsätzlich der Umsetzung des Hippodom zugestimmt, sofern das vorliegende Angebot für die reinen Baukosten im Rahmen von 12,5 Mio. bleibt. Die Finanzierung ist gesichert. Mit diesem Projekt möchte der Kölner Zoo an die Tradition von Urwaldhaus, Tropenhaus und Elefantenpark anknüpfen und einen weiteren Meilenstein setzen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass solche Großprojekte von hoher Attraktivität für die Besucher sind und das Alleinstellungsmerkmal unterstreichen. Im kommenden Jahr wird der Zoo eine zusätzliche Sponsoringkampagne für den Hippodom beginnen und hofft, dass sich möglichst viele Freunde von Flusspferden, Nilkrokodilen und des Zoos daran beteiligen werden ihren Zoo zu unterstützen.

Im Innenbereich werden neben Flusspferden, die aus dem alten Elefantenhaus umziehen, die Nilkrokodile aus dem Aquarium des Kölner Zoos sowie verschiedene Fisch-, Reptilen- und Vogelarten die Fauna einer afrikanischen Flusslandschaft abbilden. So wird es eine Kolonie afrikanischer Bienenfresser Kölner Zoo geben, die in einer künstlichen Ufersteilwand ihre Brutwand haben. In einem künstlichen Biotopausschnitt erhält der Besucher des Kölner Zoos einen Einblick in das Leben und Verhalten von Nilkrokodilen und Flusspferden. Zu Anfang des nächsten Jahres sollen die Bauarbeiten beginnen. Mit der Fertigstellung wird Mitte des Jubiläumsjahres gerechnet.


Vier der deutschen Top-Azubis kommen aus der Region Köln
Vier Auszubildende aus dem Bezirk der IHK Köln haben in ihrem Ausbildungsberuf sämtliche anderen Azubis aus ganz Deutschland hinter sich gelassen und den besten Abschluss gemacht. Dafür wurden sie am Montagabend – zusammen mit 225 weiteren Jugendlichen aus dem Bundesgebiet, die ihre Ausbildung in ihrem Beruf ebenfalls mit einem Top-Ergebnis krönten, – von Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales, und dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, ausgezeichnet. Alle Top-Azubis haben ihre Prüfung mit mindestens „sehr gut“ bestanden. Entscheiden musste letztlich oft sogar die zweite Stelle hinter dem Komma.


Rathaus-Gespräch: Vorsitzender des Gestaltungsbeirats bei OB Fritz Schramma
Zu einem ersten Gedankenaustausch haben sich jetzt der neue Vorsitzende des Gestaltungsbeirats der Stadt Köln, Jürgen Minkus, und Oberbürgermeister Fritz Schramma getroffen. Jürgen Minkus hat im August dieses Jahres die Leitung des neu zusammengesetzten Gestaltungsbeirats übernommen. Oberbürgermeister Schramma würdigte die Rolle des Gestaltungsbeirats als beratendes Gremium bei großen städtebaulichen Planungen und Projekten. Im August 2008 wurden die neun Mitglieder des neuen Gestaltungsbeirats der Stadt Köln für die Wahlperiode 2008-2011 verpflichtet. Der Gestaltungsbeirat setzt sich jetzt aus sechs stimmberechtigten Mitgliedern und drei Stellvertretern zusammen. Neben dem langjährigen externen Mitglied, Prof. Carl Fingerhuth aus Zürich, unterstützen erstmals zwei weitere externe Mitglieder, Prof. Christa Reicher (Aachen) und Prof. Roger Riewe (Graz) die Kölner Kai Mettelsiefen, Annette Paul und den neuen Vorsitzenden Jürgen Minkus. Als stellvertretende Mitglieder sind Peter Berner, Bernd Römer und Peter Smeets dabei. An den Beiratssitzungen nehmen der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, Jürgen Klipper, sowie jeweils ein Mitglied der stimmberechtigten Fraktionen im Stadtentwicklungsausschuss teil. Die Verwaltung nimmt ebenfalls mit beratender Stimme an den Sitzungen des Gestaltungsbeirats teil.

Die Aufgabe des Gestaltungsbeirats besteht darin, Empfehlungen für die Verwaltung, die Fachausschüsse und den Rat zu städtebaulich besonders bedeutsamen Projekten zu erarbeiten. Weil der Gestaltungsbeirat dazu bereits in sehr frühen Projektphasen beteiligt wird, sind die Sitzungen nicht öffentlich. Die Sitzungen des Gestaltungsbeirats finden alle vier bis sechs Wochen statt. Die Projekte werden dort von den Entwurfsverfassern und den Bauherrn vorgestellt und anschließend beraten. Durch die Empfehlungen des Gestaltungsbeirats kann oft eine wesentliche Verbesserung der Planung erzielt und somit die Gestaltung des Kölner Stadtbildes erheblich verbessert werden.


KVB: Peter Homann wird Vorstandsmitglied für den Bereich Finanzen
Peter Hofmann (43), Vorstandsmitglied der Bremer Straßenbahn AG, wird ab dem 1. September 2009 neues Vorstandsmitglied der Kölner Verkehrs-Betriebe AG für den Bereich Finanzen. Der parteilose Diplom-Ökonom Hofmann folgt damit auf Vorstandsmitglied Edith Wurbs, die Ende August in den Ruhestand wechselt. Der Aufsichtsrat der KVB folgte mit diesem Beschluss einer Empfehlung des Personalausschusses. Wilfried Kuckelkorn, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, betonte: „Mit Herrn Hofmann haben wir einen ausgewiesenen Fachmann des Öffentlichen Personennahverkehrs wie auch der Finanzen gefunden."

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