Qualitätskampagne und Informationsportal „Haus sanieren – profitieren“
Über eine energetische Sanierung des Hauses nachzudenken lohnt sich in Zeiten steigender Energiepreise besonders dann, wenn das Haus nicht mehr das Jüngste ist. Fast 75 Prozent aller Häuser und Wohnungen wurden vor 1984 gebaut. Weil Energiekosten damals nur einen Bruchteil von heute ausmachten, spielten Solaranlagen, alternative Heizsysteme, besondere Wärmedämmungen noch keine große Rolle. Mit einer gemeinsam organisierten Qualifizierungskampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Handwerkskammer zu Köln und der Kreishandwerkerschaften wurden zahlreiche Handwerksunternehmen zu gewerkübergreifenden Energieeinsparprofis ausgebildet. Unter dem Motto „Haus sanieren – profitieren“ kommen diese Unternehmen zu einem ersten Energiecheck kostenlos und unverbindlich ins Haus. Sie prüfen den Zustand von Haus oder Wohnung und geben wichtige Hinweise, wo und wie Energie gespart und Kosten gesenkt werden können.Neben einer guten Wärmedämmung kann der Einsatz von Systemen zur Nutzung regenerativer Energien die Energiebilanz und damit die Kostenbelastung positiv beeinflussen.

Informationsportal der Handwerkskammer
Die Handwerkskammer zu Köln hat am 1. Oktober 2008 ein neues Informationsportal eingerichtet, auf dem sowohl Tipps zur Energieeinsparung und Nutzung regenerativer Energien für Haus und Wohnung als auch für Betriebe zu finden sind. Wer qualifizierte Fachbetriebe sucht, wird hier fündig. Zudem halten die Kreishandwerkerschaften auf ihren Internetseiten Listen qualifizierter Mitgliedsbetriebe aus den betreffenden Branchen vor. Das Energieportal ist mit einem Expertendienst ausgestattet. Es können dort Fragen rund um die Energieeinsparung und die Nutzung regenerativer Energien in Haus, Wohnung und Betrieb eingegeben werden. Die Experten der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaften und Innungen beantworten die Fragen auf der Web-Plattform.


„HAMBURG international“ stationiert Airbus am Köln Bonn Airport

Die unabhängige deutsche Charterfluggesellschaft „HAMBURG international“ stationiert ab dem Sommerflugplan 2009 einen fabrikneuen Airbus A319 für 150 Fluggäste am Köln Bonn Airport. Im Auftrag namhafter Reiseveranstalter wird das Flugzeug die Ziele Antalya (Türkei), Araxos (Patras, Griechenland), Bergen (Norwegen), Dubrovnik (Kroatien), Fuerteventura (Spanien), Gran Canaria (Spanien), Heraklion (Kreta, Griechenland), Hurghada (Ägypten), Kirkenes (nördliches Norwegen) und Umeå (Schweden) anfliegen. Zusätzlich steht das Flugzeug für kurzfristige Chartereinsätze zur Verfügung. Beginnen werden die Flüge mit Inkrafttreten des Sommerflugplans Ende März 2009. Die Flüge sind teilweise direkt über die Internetseite der Fluggesellschaft buchbar. Das volle Angebot ist in Reisebüros und direkt über die folgenden Reiseveranstalter erhältlich: Hurtigruten, REWE-Touristik (ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg), Schauinsland-Reisen, Troll Tours, TUI.Mit der neuen Station werden außerdem in einem ersten Schritt 15 neue und regionale Arbeitsplätze in den Bereichen Cockpit, Kabine und Technik geschaffen.


Cross Boarder Geschäfte sind ohne finanzielles Risiko für Stadt Köln
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Anstalt des öffentlichen Rechts (StEB) haben im Hinblick auf die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen der beiden US-Transaktionen vom 11. April 2000 und 14. September 2000 mögliche Risken stets frühzeitig fachmännisch beurteilen lassen. Als Ergebnis steht fest: Weder durch die Übernahme der SachsenLB durch die Landesbank Baden-Württemberg noch durch die derzeitige Finanzkrise entstehen finanzielle Risiken für die Stadt Köln und die StEB aus den getätigten Cross Boarder Geschäften.

In einem Gutachten vom 14. August 2008 bestätigt das auf internationales Recht spezialisierten Anwaltsbüros Allen & Overy aus Frankfurt, dass selbst bei dem „extrem unwahrscheinlichen Fall einer Rating-Verschlechterung der USA“ keinerlei Handlungspflichten der Stadt Köln und der StEB bestehen und auch keine finanziellen Belastungen. Die Leasinggeschäfte der StEB sind durch hoch gesicherte Anleihen des Staates USA gesichert. Dies bestätigt auch die Deutsche Bank, die im Jahre 2000 die Stadt Köln bei den Geschäften begleitet hat. Bereits im November 2007 bestätigte Allen & Overy, dass die Übernahme der SachsenLB durch die LBBW die bestehenden vertraglichen Verpflichtungen nicht tangiert hat.

Für die StEB ist daher nicht nachvollziehbar, aufgrund welcher Erkenntnisse die Redaktion frontal 21 in ihrem Fernsehbeitrag am 7. Oktober 2008 zu ihren Schlussfolgerungen kommen konnte. Die StEB prüfen derzeit mögliche Schritte, um eine angemessene Korrektur dieses Beitrages zu erreichen.

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