Kölner Ambulanz für seelisch traumatisierte Kinder und Jugendliche eröffnet
Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität zu Köln (Leiter: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Gerd Lehmkuhl) und die städtische Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (Leiter: Prof. Dr. med. Christoph Wewetzer) eröffneten heute mit einer Fachveranstaltung im Museum Ludwig die gemeinsame Kölner Ambulanz für seelisch traumatisierte Kinder und Jugendliche. Das Erleben von körperlicher oder sexueller Gewalt, Vernachlässigung, Verkehrsunfällen oder dem Verlust naher Angehöriger kann sich tief in Körper, Geist und Seele von Kindern und Jugendlichen eingraben und ihr Leben weit umfassender bestimmen als es vielfach zur Kenntnis genommen wird. Eine frühzeitige fachkundige kinder- und jugendpsychiatrische und psychotherapeutische Behandlung kann verhindern, dass die Kinder in ihrer Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt bleiben. Mit der Traumaambulanz möchten sie den betroffenen Kindern und Jugendlichen, aber auch ihren Angehörigen, unmittelbar fachliche Hilfe anbieten. Als gemeinsame Ambulanz wird sie links- und rechtsrheinisch in den Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie verankert sein.


Botschafter von Guatemala besucht Köln
Heute wird im Historischen Rathaus zu Köln eine Fotoausstellung über Guatemala eröffnet. Aus diesem Anlass wird der Botschafter der Republik Guatemala, Gabriel Edgardo Aguilera Peralta, der Stadt Köln einen Besuch abstatten. Oberbürgermeister Fritz Schramma hat daher zu einem Empfang eingeladen.In seiner Vertretung wird Bürgermeister Josef Müller den Diplomaten im Senatssaal begrüßen und ihn einladen, sich in das Gästebuch der Stadt Köln einzutragen.


Jubiläumskonzert der Cologne Tone Big Band
Am Sonntag, 2. November 2008, wird die Cologne Tone Big Band anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens ein Jubiläumskonzert in der Konzerthalle der Fördergesellschaft für Luftfahrtgeschichte Köln-Bonn e.V., Butzweiler Straße 35-39, Köln-Ossendorf, geben.


Gründung des Vereins zur Förderung des Instituts für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln
Der Ende letztes Jahr gegründete Verein zur Förderung des Instituts für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln (ISS) dient gleichsam als Brücke zwischen Studierenden und Mitarbeitern des ISS einerseits und vor allem Kölner Strafrechtspraktikern andererseits. Studierende, Mitarbeiter und Lehrende des Instituts finden im Verein Ansprechpartner aus der Praxis und umgekehrt dient der Verein als Forum zur theoretischen Analyse der Probleme der Praxis. So veranstaltet der Verein jedes Semester ein Forum mit Diskussion zu einem insbesondere für die Praxis wichtigen Thema und mindestens einmal im Jahr wird eine aktuelle Fragestellung des Strafrechts einer breiteren juristischen und universitären Öffentlichkeit präsentiert. Als Auftaktveranstaltung diente im April der Vortrag „Staatsanwaltschaft und Medien“ von Herrn Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke. Der Vortrag war gut besucht und mündete in eine lebhafte Diskussion der Teilnehmer mit dem Referenten. Beim anschließenden Umtrunk wurde zum Teil bis nach Mitternacht weiterdiskutiert.Die nächste Veranstaltung findet heute Abend um 19 Uhr in der Universität zu Köln statt. Herr Vorsitzender Richter am Landgericht Klaus Bieber und Herr Kollege Christian Richter II, beide Köln, werden mit Kurzvorträgen zum Thema „Ablehnung des Richters wegen Befangenheit“ in die Diskussion einführen. Gelegenheit zum informellen Austausch gibt es im Anschluss bei Häppchen und Kölsch.

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