Der Screenshot zeigt den Trainer des 1. FC Köln Gerhard Struber vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg am 14. SEptember 2024 um 20.30 Uhr im Kölner Rheinenergiestadion. | Foto: Screenshot

Köln | Artikel ergänzt | Am Samstagabend, 14. September 2024, kommt der 1. FC Magdeburg ins Kölner Rheinenergiestadion und ist zu Gast beim 1. FC Köln. So schätzen die Kölner den Gegner ein.

Der Kölner Cheftrainer Gerhard Struber meldete, dass die Nationalspieler alle fit zurück seien und auch Langzeitverletzte wieder auf dem Trainingsplatz stünden. Er sprach von in diesem Zusammenhang von positiven Nachrichten. Länderspielpausen könne sich kein Verein aussuchen und das letzte Ligaspiel sei gut gelaufen und die Mannschaft habe sich gut entwickelt. Jetzt gehe es darum das Team und die Spieler wieder dort abzuholen, wo sie auf Schalke aufgehört haben. Bei Magdeburg handele es sich um einen sehr, sehr starken Gegner. Der FC müsse gegen diesen Gegner in der Defensive auf dem Punkt sein.

Wichtig sei zudem, dass die Mannschaft wisse, wie sei Bälle gewinnen könne und dann das Umschalten in die Offensive gelinge. Die Magdeburger Mannschaft definiere sich extrem über den Ballbesitz und habe in den vergangenen Partien daraus ihren Erfolg ableiten können. Es gehe darum Bälle zu gewinnen, einen Synchronität zu entwickeln und dann nach vorne den Erfolg zu suchen und die Magdeburger so vor Probleme zu stellen.

Zu Timo Hübers sagte der Coach, dass er als Garant für das Team in die Startelf zurückkehren werde. Es werde ein Top-Spiel und das Ziel sei zuhause in Müngersdorf drei Punkt zu holen. Struber machte deutlich, dass es seinem Team nun gelinge in die Zonen des Gegners zu gelangen, wo das Schießen von Toren möglich sei und sogar logische Konsequenz. Daran habe der FC stark gearbeitet. Dennoch sieht der Chefcoach genau hier weiteres Entwicklungspotenzial.

Struber sieht bei den Spielern, die in den Nationalteams unterwegs waren, „Selbstvertrauen quasi im Überfluss“ und mahnt an, dass dieses nicht in Übermut umschlage. Es sei gut, dass viele Spieler Spielpraxis auf internationaler Ebene gesammelt hätten. Das sei immer gut, weil dies einen Lerneffekt habe. Aber jetzt gehe es darum wieder in die Gestaltung des Spiels einzusteigen, wie es der FC spiele. Dafür sei nun noch ausreichend Zeit.

Die Tabelle vor dem Spiel gegen Magdeburg zeigt den 1. FC Magdeburg auf Platz 4 und die Kölner auf Platz 6. Ganz oben stehen die kommenden Gegner des 1. FC Köln mit Fortuna Düsseldorf und dem Karlsruher FC. Die Partie wird am Samstagabend gegen 20.30 Uhr angepfiffen.

4.800 Magdeburger Fans begleiten den 1. FC Magdeburg nach Köln-Müngersdorf

Cheftrainer Christian Titz stellte fest, dass Köln eine „gewachsene Mannschaft“ ist. Köln sei sehr laufstark und stehe defensiv sehr kompakt und besitze ein enorm gefährliches Umschaltspiel, lobt Titz. Köln habe Qualität in seinen Reihen. Magdeburg freut sich auf das ausverkaufte Stadion und die Kulisse der 50.000 in Köln. Auf die Wucht der Kölner Mannschaft und der Kölner Kulisse werde es für die Magdeburger wichtig sein mit klarer Konsequenz in der Verteidigungsaufstellung zu reagieren. Aber das Magdeburger Spiel mit dem Besitz des Balles soll sich etablieren, so Titz.

Titz sieht keinen Favoriten, sondern zwei Mannschaften, die aufeinandertreffen mit dem Potenzial das Spiel jeweils für sich zu entscheiden. Köln sei die Mannschaft mit dem besten Kader in der Liga und verfüge über schnelle junge Spieler. Bei dem Spiel in Köln werde die Fehlervermeidung sehr wichtig sein.

Die Magdeburger werden am Freitag in Köln mit dem Bus anreisen und den Samstag mit einem leichten Training verbringen.