Die rund 20 mitgereisten Kölner Fans sahen zu Beginn der Partie einen zähen Start. Nach drei Spielminuten zeigte die Anzeigetafel lediglich ein 0:4 der rheinischen Gäste. Kurz darauf konnten die Bulls auf 3:4 verkürzen. Bis zur 5. Spielminute blieben die Bulls auch noch beim 7:9 auf Tuchfüllung. Doch mit einem sehenswerten 2:12-Lauf der 99ers wurde dann der Grundstein für das klare Viertelergebnis von 12:28 gelegt.

Auch in den nächsten zehn Minuten waren es die Gäste aus Köln, die erneut für ein klares Viertelergebnis von 12:20 sorgten und dabei wurden Sie von ihrem Fanclub Tiger Rollis, trotz der lautstarker Heimkulisse der Bulls, nach vorne getrommelt. Bereits zu diesem Zeitpunkt konnte das Trainergespann Flavell/Wolff zahlreiche Spielerkombinationen aufs Parkett schicken ohne einen Bruch im Spielfluss zu erleben.

In der 2. Halbzeit wurde das Spiel allerdings deutlich ruppiger und die Foulbelastung der Gastgeber schnellte durch die Pressverteidigung in die Höhe. Mit aller Macht versuchten die Gastgeber die fast schon besiegelte Niederlage abzuwenden. Dies gelang dann auch zumindest teilweise, zumal man mit einem 14:14 ein ausgeglichenes Viertel absolvierte.

Die Domstädter hatten in dieser Phase einige Mühe, in der eigenen Verteidigung den Sturmlauf der Bulls zu stoppen. Dennoch konnten die 99ers mit einem komfortablen Vorsprung von 38:62 in das letzte Viertel gehen. Die Roller Bulls zeigten weiterhin eine kämpferische Leistung und waren zu keinem Zeitpunkt gewillt, das Spiel aufzugeben. Ein versöhnlicher 15:8 Erfolg im Schlussviertel war dann auch die Belohnung der Gastgeber und gewährte eine Ergebniskosmetik für die Hausherren. Topscorer für die Kölner waren Patrick Anderson (35), Walter Groen (12) und Michaelis Stergiopolous (10). Besonders bedanken möchten wir uns bei den mitgereisten Fans, die die vier Stunden Busfahrt sehr kurzweilig gestalteten und das Team neben ihrer moralischen Unterstützung auch mit allerlei Köstlichkeiten versorgten. Weitere Informationen auf www.rbc-koeln99ers.de.

dn