Der von Regisseurin Christine Hartmann gedrehte Film feierte am vergangenen Sonntag in München Premiere. Kritiker lobten vor allem die gelungene Transformation in die Welt des 21. Jahrhunderts, ohne die Geschichte zu verfälschen. So nutzen die beiden Zwillinge Hanni und Nanni, gespielt von den Filmdebütantinnen Sophia und Jana Münster, iPods und Internet, und die Harry Potter-Filme erhalten nicht nur in der Gestaltung des Internatsgebäudes eine Hommage, sondern werden auch explizit erwähnt. Inhaltlich bleibt die Geschichte jedoch nahe am Original und betont den Wert der Mädchenfreundschaften. Negative Kritiken bekam der Film unter anderem für die Inkonsequenz in der Lokalisierung des Internates, da die Kulisse oft zwischen Berlin, Nürnberg und Königsstein hin- und herwechsele.

[dts]